Geilenkirchen. Proteste gegen neue EU-Beschränkungen am Freitag, 19. und Samstag, 20. November. Brüssel es reicht!
Wir wehren uns gegen Verbote, die uns vernichten. So sieht es ab heute im Fachhandel der Einzelhändler in Deutschland und Österreich aus. Auch das  Fachgeschäft Beumers in Geilenkirchen-Bauchem macht mit. Um die europäischen Staaten rauchfrei zu machen, werden von Seiten der EU – Kommission für den Berufsstand des Tabak- und Zigarettenverkaufs , verheerende neue Verbote und Regelungen geplant.
Ein entsprechendes Schriftstück heißt TPD2 (Tabakproduktrichtlinie 2.) Derzeit findet dazu eine EU-weite Internetbefragung statt. Information auch unter http://www.entscheiden-sie-selbst.de
Wenn die EU alle neuen Verbote durchsetzt, bedeutet das:
–Â Â Â Â Â Â Â Â einheitliche weiße Zigarettenpackungen mit großem Schockfoto von Krebsgeschwüren
–Â Â Â Â Â Â Â Â Verbot der Präsentation von Tabakwaren in den Geschäften (Verkauf unter dem Pult)
–Â Â Â Â Â Â Â Â Verbot von Tabakwerbung in den Geschäften (auch Portal und in den Auslagen)
und vieles mehr.
Das würde bedeuten:
–Â Â Â Â Â Â Â Â extrem verringerte Auswahl bei Zigaretten, Zigarren und Tabaken
–Â Â Â Â Â Â Â Â kein Betrachten der Ware mehr möglich
–Â Â Â Â Â Â Â Â begehbare Humidore dürften vom Konsumenten nicht mehr betreten werden
–Â Â Â Â Â Â Â Â Keine (auch mündliche) Information/Beratung mehr von Ihnen an den Konsumenten
–Â Â Â Â Â Â Â Â Keine Kaufmöglichkeit außerhalb der Geschäftszeiten (Automatenverbot)
und vieles mehr.
„Mit der Bitte sich an dieser Aktion zu beteiligen, um ein starkes Zeichen für den mündigen Genuss von Tabak, aber auch für Wahlfreiheit und demokratische Werte zu setzen“, bittet der Koordinator Bodo Meinsen des BFT Bündnisses für Freiheit und Toleranz, den Einzelhandel und Käufer, sich gegen diese Beschränkungen zur Wehr zu setzen.
Vielen Dank für den Bericht. Ich hoffe, auch im Namen meiner Mitstreiter, dass wir damit ein Zeichen setzen können. Es ist an der Zeit, dass die Damen und Herren der Regierung in unserem Land und erst recht in Brüssel merken, dass man mit uns nicht mehr machen kann, was man will. Es ist unsere freitheitliche demokratische Gesinnung in Gefahr. Wenn den Politikern in Brüssel und im eigenen Land nicht Einhalt geboten wird, dann entwickeln wir uns zum „Nachtwächterstaat“. Oder sind wir das vielleicht schon???
Ja, man muß sich in Brüssel (gemeint ist bei der EU) mit etwas beschäftigen. Nachdem nun der Krümmungsgrad der Gurken ad acta gelegt wurde, scheinen einigen Damen und Herren nach neuen Pfründen zu suchen, um ihre ach so knappe Zeit der Anwesenheit im EU-Parlament, zu rechtfertigen. Wohlgemerkt, ich bin Nichtraucher. Aber geht man hier nicht wieder etwas zu weit? Wen stört den die Werbung für und Präsentation von Tabakwaren wirklich? Mich jedenfalls nicht. Es gibt beileibe wichtigere Themen , die in Brüssel behandelt werden könnten. Aber für wirklich wichtige Aufgaben scheinen die dort nicht über das nötige „Personal“ zu verfügen. Mich wundert allerdings, daß man bisher noch nicht eine verbindliche Zeit für den Geschlechtsverkehr festgelegt hat. Aber das kann ja noch kommen. In diesem Sinne, einen schönen Sonntag.
Sorry, sorry, ich habe meinen obigen Kommentar abgegeben, ohne daß ich mir vorher das Formular angesehen habe. Es lohnt wirklich, diese Seite aufzurufen. Ist diese Seite wirklich dazu angetan, an der Umfrage teilzunehmen? Ich frage mich, mit welcher Deutschnote ein Kind rechnen müßte, wenn es so etwas in der Schule von sich gäbe. Also, ich werde an dieser Befragung nicht teilnehmen. Sie vielleicht? Ich bin davon überzeugt, daß Frau Beumers an der Gestaltung bestimmt nciht beteiligt war.
So, nun Schluß für heute, genug gemeckert.