21. Juni 2025

1 thought on “Kritik am Bierfest: „Wir müssen doch nicht alles nachmachen!“ – Erfolg wird aber nicht bestritten

  1. Das ewige Gemäkel, die Besserwisserei und das Schlechtreden von Vorschlägen und Projekten immer dann, wenn ein junges Pflänzchen nicht im eigenen Blumentopf herangezogen wurde, verursachen bei mir saures Aufstoßen. Die Einwände und Verlautbarungen zum Bierfest mögen nicht unberechtigt sein, bei einigen platzte mir nun aber der Kragen.

    Endlich wird die Tradition des Nichtstuns einmal durchbrochen und man traut sich einen Event für Jupp-Normalverbraucher aus dem Boden zu stampfen, wird schon wieder an den Stuhlbeinen gesägt. Kritik sollte immer willkommen sein, nicht aber wenn sie sich nur noch wie Genörgel anhört.

    Missstände und Anfängerfehler gehören beseitigt. Am Besten gleich und vor Ort und nicht erst im Ratssaal. Einfach das dunkle Jöppchen am Sonnenschirm aufhängen, Arbeitshandschuhe anziehen und zupacken. Wenn es zu laut wird hat man die Option 50 Schritte zum netten Tontechniker zu gehen und das gleich zu ändern oder durch den Verantwortlichen ändern zu lassen. Falls man argumentieren muss, hält man halt ein Schallpegelmessgerät (kostet 20 Euro) in sein Sichtfeld. Warum tragen die gewählten Vertreter nicht mit Ideen, Wissen und vollem Antrieb zum Gelingen einer Veranstaltung bei, statt nur (?) zu mosern. Das fragen sich auch immer mehr Bürger Geilenkirchens in meinem Umfeld. Nein ich habe den Begriff Sabotage bisher noch nicht gehört.

    Missstand erkennen, Missstand (sofort) beseitigen, so geht das in einer funktionierenden Firma. Wer anders handelt könnte den Eindruck erwecken, man möchte den Chef ins Messer laufen lassen.

    Als Bürgermeister würde ich den Bierfest-Meckerern eine 4 stündige Dienstreise nach Hückelhoven verordnen. Dort könnte man mit den Durchführenden einmal ein erhellendes Gespräch führen und durch Nachmachen das nächste Bierfest zu einem noch größeren Erfolg führen.

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