Heinsberg. Am 26. März (Mittwoch) kam es gegen 16.15 Uhr auf dem Parkplatz des SB-Warenhauses „real“ an der Humboldstraße zu einer versuchten Vergewaltigung. Zu diesem Zeitpunkt hatte eine 33-jährige Frau aus Heinsberg ihren schwarzen Pkw Audi A 3 auf einem Teil des Kundenparkplatzes, der sich in unmittelbarer Nähe der Zuliefererzufahrt des Warenhauses befand, abgestellt. Als sie aus dem Fahrzeug gestiegen war, wurde sie un-mittelbar von einer unbekannten, männlichen Person attackiert. Der Unbekannte ergriff die Frau am Hals, öffnete die hintere Tür des schwarzen Audi A 3 und drückte sie gewaltsam auf die Fahrzeugrückbank. Die 33-Jährige schrie laut und vehement um Hilfe, so dass der Täter von ihr abließ und aus dem Wagen flüchtete. Nach Angaben des Opfers handelte es sich bei dem Täter um einen cirka 40-jährigen Mann mit dunklen, mittellangen Haaren und Dreitagebart. Er war etwa 180 cm groß, hatte eine sportliche Figur und könnte ausländischer Herkunft gewesen sein. Sein Erscheinungsbild wirkte ungepflegt. Zur Tatzeit war er mit einer Jeanshose und einem auffallend grünem T-Shirt bekleidet. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der Täter sein Opfer vergewaltigen wollte. Daher wird in diesem Zusammenhang insbesondere ein Ehepaar, das sich zu dieser Zeit in unmittelbarer Nähe der Tatörtlichkeit aufhielt und vermutlich auf die Hilfe-Schreie des Opfers aufmerksam wurde, dringend als Zeuge gesucht. Darüber hinaus werden weitere Personen gebeten, die Angaben zum Tathergang beziehungsweise zu einer männlichen Person machen können, die sich am Nachmittag des 26. März in verdächtiger Weise auf dem Parkplatz des SB – Warenhauses „real“ aufhielt, sich beim Kriminalkommissariat 1 der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 9200, zu melden.