Gewalttätigkeiten nach Karnevalsveranstaltung in Hastenrath – Polizei sucht Zeugen

Gangelt-Hastenrath. Im Nachgang zum Karnevalsumzug in Hastenrath kam es am frühen Samstagmorgen (10. Februar) im Bereich der dortigen Bürgerhalle zu Polizeieinsätzen. Gegen zwei Uhr kam es zu einer Schlägerei zwischen einem 19 jährigen Mann aus dem Selfkant und einem 25 jährigen Mann aus Geilenkirchen. Nach zunächst verbalen Streitigkeiten in einer Personengruppe wollte der Mann aus Geilenkirchen einem Freund helfen, woraufhin er von dem 19 jährigen Tatverdächtigen mit einem Faustschlag gegen den Kopf attackiert wurde. Im weiteren Verlauf dieser Streitigkeit wurde der 25 jährige von einer noch unbekannten Person von der Seite mit einem Schlagring gegen die Stirn geschlagen, der Mann viel daraufhin zu Boden und verlor kurz das Bewusstsein. Eine Behandlung durch vor Ort befindliche Rettungskräfte lehnte der Geschädigte ab. Unmittelbar nach diesem Vorfall bemerkten die Einsatzkräfte gegen 2.10 Uhr einen Streit zwischen einem 24 jährigen Mann und einer 24 jährigen Frau. Beim Versuch die beiden Personen zu trennen, wehrte sich die Frau mit Schlägen gegen die einschreitenden Beamten und wurde daraufhin durch diese zu Boden gebracht. Zwei hinzukommende männliche Personen, im Alter von 21 und 23 Jahren, versuchten daraufhin das Festhalten der Frau zu verhindern. Dies konnten die Beamten nur durch den Einsatz von körperlicher Gewalt verhindern. Durch diesen Vorfall kam es zu Solidarisierungseffekten von etwa 10-15 umstehenden Personen, die u.a. die Einsatzkräfte mit einer Flasche bewarfen und diese beleidigten. Die 24 jährige Frau und die beiden hinzugekommenen Männer wurden in Gewahrsam genommen. Allen drei Personen wurden Blutproben entnommen, entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. Durch den Einsatz wurden vier Polizeibeamte verletzt (Prellungen/Schnittwunde). Wer hat etwas beobachtet oder kann Angaben zur Identität der Personen machen? Hinweise zu dieser Tat nimmt das Kriminalkommissariat 1 der Polizei in Heinsberg entgegen, unter der Telefonnummer 02452 9200. Es gibt zudem die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg zu geben oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis

1 Kommentar

  1. was passiert??? ein Du Du Du – Bewährung wegen z.B. Trunkenheit, Angriffe auf Polizisten und Hilfskräfte zB. der Freiw. Feuerwehr und Rettungsdienst geht nicht. Keine Bewährung, wegsperren, sonst lachen die Täter wie so oft „die angeblich wehrhafte Demokratie“ aus

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