Geilenkirchen. Die Geilenkirchener Innenstadt hat offenbar Parkprobleme. Grünen-Sprecher Jürgen Benden berichtete am Mittwochabend im Haupt- und Finanzausschuss über Sorgen der Anwohner an der Heinsberger Straße etwa zwischen Friedhof und Kreisverkehr. Seit nämlich die Parkdauer in der Innenstadt, auch im Parkhaus hinter dem Rathaus auf eineinhalb Stunden begrenzt wurde, werde die Heinsberger Straße stark von Dauerparkern, die in Geilenkirchen arbeiten oder längere Zeit verbringen müssen, genutzt. Die Anwohner könnten oft nicht mehr in Wohnungsnähe parken. Benden fragte, ob hier möglicherweise Anwohnerparkausweise eine Lösung sein könnten.
Während Bürgermeister Georg Schmitz mitteilte, dass seitens des Ordnungsamtes nach einer Lösung gesucht werde, sagte Beigeordneter Herbert Brunen, dass Parkausweise nicht die Lösung sein könnten, weil es dann mehr Parkausweise als Stellplätze geben würde. Man müsse feststellen, dass es in der Innenstadt de facto zu wenige Parkplätze gebe und sich um ausreichenden neuen Parkraum kümmern.
Probleme durch parkende Pkw hatte auch der CDU-Stadtverordnete Heinz Kohnen festgestellt und zwar an der Martin-Heyden-Straße bis hin zur Tennisanlage und am Nachtigallenweg. Die Fahrbahnen seien dort oft so verengt, dass Kranken- oder Rettungswagen behindert würden. Auch mit dem neuen Parkhaus am Krankenhaus werde die Situation dort nicht verbessert. (mh)
da muss man auf diesem Stück, wie in der unteren Heinsberger Str, Parken mit Parkscheibe einführen und kontrollieren, dann entspannt sich die Lage.
Übrigens, Geilenkirchen kann sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden – Bahn, Busfern- und Stadt- und Innenstadtlinien, Markt usw. kein Problem, für Beschäftigte in der Innenstadt, besonders mit Gleitzeit. Arbeitgeber sollten überlegen, das finanziell zu fördern, natürlich gegen Beleg. Seltsam, das Herrn Benden das noch nicht aufgefallen ist.
Abgesehen von der momentanen Bahnbaustelle