Hückelhoven. Am Sonntag, 28. Oktober war gegen 18 Uhr von einer Bewohnerin des Hauses Brandgeruch festgestellt worden. Sie konnte die Mitbewohnerin, aus deren Wohnung der Geruch wahrzunehmen war zwar noch warnen, jedoch hatte sich der Brand hier bereits so weit ausgedehnt, dass nur noch die Flucht aus dem Haus blieb. Die anderen Mietparteien konnten das Gebäude ebenfalls noch verlassen. Beim Eintreffen der Feuerwehr sowie Polizeibeamten schlugen Flammen aus dem rückwärtigen Teil des Gebäudes. Trotz starken Kräfteansatzes konnte die Feuerwehr ein Übergreifen der Flammen auf den Rest des Gebäudes nicht verhindern. Zwei der Mieter wurden vorsorglich dem Krankenhaus wegen Verdachts auf Rauchvergiftung zu geführt. Eine dieser Personen konnte aber schon nach einer eingehenden Untersuchung wieder entlassen werden. Das Gebäude wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass Einsturzgefahr nicht auszuschließen ist. Aus diesem Grunde wurde der Brandort gesperrt. Die Mieter des Hauses konnten mit Unterstützung der Stadt Hückelhoven vorübergehend anderweitig untergebracht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.