
Geilenkirchen. Der Rat der Stadt Geilenkirchen hat in seiner Sitzung am Mittwoch das Ergebnis des Bürgerentscheid gegen die Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinheit (ZUE) bestätigt. Bei einer Enthaltung wurde der „Bürgerwille“ von den Ratsmitgliedern bestätigt. Somit kann die Verwaltung der Stadt weitere Gespräche mit der Bezirksregierun über die Errichtung einer ZUE in Fürthenrode führen.
Die Vertreter im Rat haben der Bürgermeisterin im Punkt zwei der Tagesordnung den Auftrag zur Fortsetzung der Verhandlungen zur Errichtung und zum Betrieb einer Zentralen
Unterbringungseinrichtung für geflüchtete Menschen (ZUE) durch das Land NRW erteilt. Der Beschlussvorschlag lautet:
„Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Grundlage des beigefügten
Kooperationsvertrages mit dem Land Nordrhein-Westfalen eine Vereinbarung zur
Durchführung des Aufbaus einer Landesunterkunft mit maximal 350 Plätzen auf dem
städtischen Grundstück Gemarkung Geilenkirchen, Flur 44, Flurstück 181, zu
verhandeln. Ebenso ist ein entsprechender Pachtvertrag zu verhandeln. Beide
Verträge sind vor dem Abschluss durch den Rat zu genehmigen.“
Man sollte mal darüber nachdenken, ob das, auch die Investion im Millionenbereich in Huenshoven, sowie Süggerath und Lindern noch nötig sind. Die neue Bundesregierung will doch mal endlich durchgreifen. Da müssten doch weniger Menschen kommen und etliche abgeschoben werden, oder??
@Josef:
Klingt logisch und genau deshalb wird es trotzdem zu der ungeliebten ZUE kommen. Halte die Wette mit einem Kasten Gerolsteiner Wasser. 😁