11. Juli 2025

15 thoughts on “Wer „Ja“ ankreuzt meint „Nein“ – Stimmzettel zum Bürgerentscheid – Stimmen Sie auch bei uns ab!

  1. Es ist schon eine Unverschämtheit von unserer Frau Bürgermeister uns keinerlei Informationen zur Bürgerwahl zur Verfügung zu stellen.
    Wir haben alle relevanten Termine über die sozialen Medien erfahren obwohl des die Pflicht der Stadt ist uns zu informieren.
    Wir haben schließlich dafür gesorgt, dass diese Wahl stattfindet.
    Das es der Bürgermeisterin nicht gefällt ist uns völlig klar, aber uns gefallen auch einige Dinge nicht und wir haben immer versucht fair und offen damit umzugehen.
    Das man jetzt auf beleidigt macht und keine Antworten auf Fragen und Mails gibt ist schon ein Armutszeugnis.
    Ich hätte unserer Bürgermeisterin mehr Professionalität zugetraut. Aber man täuscht sich immer wieder in Menschen.

  2. Die Bürgermeisterin wird vom Landrat unter Druck gesetzt, der wiederum von der Landesregierung unter Druck gesetzt wird, welche den Druck von der Bundesregierung in Berlin bekommt. Die Sache hätte entschärft werden können – auch die sozialen Spannungen hätten gelöst werden können – wenn sich mehr Bürger (nicht nur in Geilenkirchen) bereit erklärt hätten, Flüchtlinge aufzunehmen. Einige haben das getan – peinlich: auch Mitglieder der AFD – und haben meinen vollsten Respekt dafür. Aber es reicht nicht.

  3. Heißt das, wenn die ZUE kommt, das dann der Stadt Geilenkirchen keine weiteren Flüchtlinge mehr zugewiesen werden?

  4. Ich sag mal so:jeder soll sein Kreuz nach eigenem Gewissen setzen.Aber keiner,der bei JA ankreuzt,soll anschließend jammern,wenn sich der Wohnungsmangel verschärft, Geilenkirchen noch tiefer ins Minus rutscht oder diverse Abgaben an Stadt steigen werden.Jeder sollte bei seiner Stimmabgabe,egal welche,auch an die langfristigen Folgen denken

  5. @Kümerer:
    Nein: ZUE bedeutet, die Flüchtlinge werden zentral im Gewerbegebiet untergebracht. Wer dagegenstimmt, sorgt dafür dass die Flüchtlinge dezentral, also überall im Stadtgebiet verteilt, in jedem Dorf untergebracht werden – da wo gerade Platz ist. Die ZUE wird vom Land finanziert. Bei einer dezentralen Lösung müsste die Stadt alle Kosten selbst tragen.

  6. Zur Information: Bei der ZUE handelt es sich nur um ein Zwischenlager. Die Flüchtlinge bleiben nicht dauerhaft in Geilenkirchen sondern werden deutschlandweit in andere Lager verteilt. Deshalb auch die gewünschte Isolation der Flüchtlinge von Seiten der Politik (selbst Geilenkirchens Grüne und Linke befürworten das).

  7. Liebe Frau Gerster, wer so engagiert gegen eine ZUE arbeitet wie Sie sollte in der Lage sein eine der vielen angebotenen Informationsmöglichkeiten zu nutzen. Ihre Angriffe gegen die Bürgermeisterin sind unbegründet und respektlos.
    Frau Ritzerfeld arbeitet in Bezug auf die ZUE so wie man es von einer Bürgermeisterin erwarten muss, zum Wohle der Stadt und zum Wohle der Bürger.
    Liegt einem das Wohl der Stadt und ihrer Einwohner am Herzen, kann man nur mit NEIN stimmen und damit sein Einverständnis zur ZUE geben.

  8. Die Bewohner einer ZUE haben einen ganz anderen Status als die derzeitigen Menschen mit Asyl in GK. Es handelt sie um Prüffälle. Daher ist es tatsächlich eine Zwischenlösung und Integration kein Bestandteil der Situation. ZUE Bewohner werden erfahrungsgemäß zu mindestens 50% nicht als asylberechtig abgelehnt und warten auf Ausweisung. Google hilft, die Infos selber zu finden …

  9. Im Grunde genommen vertritt die Bürgerinitiative doch nur die Partikularinteressen der Anlieger in Fürthenrode. Die wollen die ZUE nicht vor ihrer Haustür – was man durchaus verstehen kann. Sie sähen es halt lieber, wenn die zugewiesenen Flüchtlinge dezentral woanders untergebracht würden. Quasi so wie jetzt in Lindern mit 50 alleinreisenden Männern in Containern in Bahnhofsnähe. Ohne Aufsicht werden sich die von dort pendelnden Schulkinder gewiss freuen. Und was wäre mit solchen Unterbringungen auf dem gleichen Gelände in Fürthenrode? Auch nicht genehm? Auch lieber woanders hin? „Dezentral“? Nur diesmal auf Kosten der Stadt und nicht des Landes?

  10. Wer glaubt den wirklich das mit einer ZUE die Anzahl der Flüchtlinge in GK konstant bleibt? Was die Kasernierung von Menschen und der damit eingehenden Entbindung jeglicher Aufgaben und Pflichten mit den „Insassen“ macht, müsste mittlerweile jedem bewusst sein.
    Das ganze Verfahren ist mehr als gescheitert. Als Bürger hat man nur die Möglichkeit mit einem NEIN zur ZUE, vielleicht ein umdenken in Gang zu bringen.

  11. Die Flüchtlinge werden so oder so kommen,das steht fest.
    Was mich verwundert das ein gewisser Kreis für ja stimmen wird und dies würde zu Lasten der Bürger ausfallen! Die Kosten eines jeden Haushaltes würden steigen,da die Stadt die Kosten tragen müssten!
    Findet den Fehler!
    Einige Politiker sollten sich echt mal hinterfragen!

  12. Es ist eh egal welche Regierung ob Bund oder Land, Partei Politiker oder Verwaltungsführung hier ins Spiel kommen, die Zeche geht zu Lasten aller Steuerzahler egal wie blumig oder schön auch die Erklärungen sein sollten, Augenwischerei und Realitätsverweigerung das sind die Fakten. Folgt der Spur des Geldes und wer daran verdient. Das ist nicht erst seit 2015 so !!!

  13. Durch sein Kreuz hat jeder die Wahl zwischen 2 möglichen Szenarien:
    1. beim Kreuz auf NEIN kommt die ZUE,es kommen ca. 350 Menschen,die Unterbringungskosten bezahlt das Land,der kommunale Haushalt wird geschont.
    2. beim Kreuz auf JA kommen wegen der Zuweisungen vom Land auch ca. 350 Menschen,diese werden aber dezentral untergebracht,die Stadt bezahlt die Wohnungsmieten und Beherbergungskosten,was den kommunalen Haushalt stark belasten wird.Daraus folgt,das freie Wohnungen für die Bevölkerung knapp werden und dadurch die Mieten höchstwahrscheinlich steigen werden.Höchstwahrscheinlich auch die Abgaben an die Stadt für uns Alle.
    So sieht es aus.

  14. Richtig ist, dass der Steuerzahler alle Kosten einer ZUE trägt.
    Wir alle wissen doch aus unserer Lebenserfahrung heraus:
    „Im Leben gibt es nichts umsonst.“ Alles andere ist „Vernebelungstaktik“.

Comments are closed.