
Geilenkirchen. Atemschutzmasken werden gerade in der Corona-Zeit vermehrt gebraucht und schützen nicht nur das medizinische Personal vor der Viruserkrankung. Händeringend wird allerorts danach gesucht und selten gefunden. Die Krankenhäuser im Kreis Heinsberg haben in den letzten Tagen einige Tausend Atemschutzmasken von verschiedenen Quellen erhalten. Eine große Lieferung traf auch im Krankenhaus Geilenkirchen ein. Die Anzahl der momentan verfügbaren Atemschutzmasken wird für die nächsten Wochen und Monate reichen. Landrat Stephan Pusch hat jüngst den chinesischen Staatspräsidenten angeschrieben und um Hilfe gebeten. Das Konsulat in Düsseldorf hat Pusch versichert, den Brief weiterzueiten. Geilenkirchens Bürgermeister Georg Schmitz hingegen konnte den Kontakt zu einer chinesischen Familie herstellen, die in Geilenkirchen leben. Diese vermittelte weiter an einen Hersteller von Atemschutzmasken. Die Verwaltung des Krankenhaus Geilenkirchen übernahm sogleich den weiteren Bestellvorgang. Die Chefetage hat zwei Wochen daran gearbeitet, um den momentan begehrtesten medizinischen Artikel zu bekommen. Mit Schulleiter Michael Dohmen fand Schmitz unter Mithilfe eines Freundes einen Fahrer, der die große Menge an Kartons mit Atemschutzmasken am Flughafen abholte und in den Kreis brachte. Nun sind sie da, wo sie hingehören – nämlich im Krankenhaus. Die Verwaltung des Krankenhauses kündigte an, dass auch die Krankenhäuser in Heinsberg und Erkelenz einen Teil davon erhalten werden. Neben der Spende des Modehauses C&A (40000 Stck.) -siehe Artikel „NEWS“- und der Firma Trotec haben die Krankenhäuser im Kreis Heinsberg derzeit ausreichend Atemschutzmasken für ihr Personal zur Verfügung.
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