Slawjansk/Geilenkirchen. Nach den massiven Protesten aus aller Welt und der Bemühungen des Russischen Präsidenten Putin wurden die OSZE-Beobachter, darunter drei Offiziere aus Geilenkirchen, am Freitagabend freigelassen. Der Sprecher der Gruppe, der deutsche Oberst aus der Selfkant-Kaserne in Niederheid, Axel Schneider, äußerte sich erleichtert über die Freilassung. „Wir sind froh, dass wir endlich draußen sind, uns geht es den Umständen entsprechend ok“, sagte der Bundeswehroffizier der „Bild“-Zeitung. Nach seinen Worten sollte die siebenköpfige Gruppe noch am Samstag mit dem russischen Sondergesandten Lukin die Stadt Slawjansk verlassen. Er hoffe, „dass wir dann so schnell wie möglich von Donezk aus in die Heimat nach Deutschland können“.
