Erkelenz. Der Erkelenzer Bohrgerätehersteller Aker Wirth hat einen der größten Aufträge in seiner mehr als 100-jährigen Unternehmensgeschichte an Land gezogen. Für rund 50 Millionen Euro werden Maschinen für mehrere Landbohranlagen nach China verkauft. Mit den hochspezialisierten Maschinen wird in Zukunft auf einer künstlichen Insel nach Öl gebohrt. Die Hauptproduktion findet in Erkelenz statt. Jede der sieben Anlagen beinhaltet ein Hebewerk, mehrere Spülpumpen und einen Drehkopf. Gesamtgewicht: 1.000 Tonnen! Mit der Lieferung soll Ende 2012 begonnen werden. Dieser Auftrag ist ein weiterer Schritt zur langfristigen Sicherung der rund 550 Arbeitsplätze in Erkelenz. Der jetzt geschlossene Vertrag sieht weitere millionenschwere Lieferungen nach China vor. (Quelle: WDR 2)
