Erkelenz. Am Dienstag, dem 22. Februar, befuhr gegen 4.50 Uhr eine Zeitungsbotin aus Erkelenz mit ihrem Fahrrad den Radweg entlang der Ferdinand-Clasen-Straße/Brückstraße in Richtung Düsseldorfer Straße. In Höhe des Ortsausganges wurde sie von einem bisher unbekannten Mann gestoppt. Er griff die Frau an und versuchte sie in ein Gebüsch zu zerren. Der Zeitungsbotin gelang es sich zu wehren und dem Täter Pfefferspray ins Gesicht zu sprühen. Dann ließ er von ihr ab und sie konnte mit ihrem Fahrrad flüchten.
Die Frau informierte die Polizei über den Vorfall, doch trotz sofort eingeleiteter Fahndung und entsprechenden Ermittlungen, konnte der Täter bisher nicht identifiziert werden.
Mit Hilfe der Frau konnten Spezialisten des Düsseldorfer Landeskriminalamtes nun ein Phantombild anfertigen.
Der Mann war ca. 180 bis 185cm groß und von normaler Gestalt. Er hatte kurze, dunkle Haare und einen dunklen Oberlippenbart. Der Frau fiel sein gepflegtes, rasiertes Gesicht mit eingefallenen Wagen und einem Grübchen am Kinn auf. Der Täter trug eine schwarze Jacke mit Bündchen und einer Tasche auf der rechten Brustseite, eine dunkle Jeanshose und dunkle, sportliche Schuhe. Eine dunkle Kappe hatte er tief ins Gesicht gezogen. Er sprach Deutsch mit tiefer Stimme und bisher unbekanntem Akzent.
Wer Zeuge dieses Vorfalls war oder selbst von dem Unbekannten angesprochen wurde bzw. Angaben zu dem gesuchten Täter machen kann, der wende sich bitte an das Kriminalkommissariat 11/31 der Polizei in Heinsberg, Tel.: 02452 9200 oder jede andere Polizeidienststelle.