Geilenkirchen. Seit einigen Wochen hängt ein „Bauschild“ in den Fenstern der Räume des ehemaligen Steakhaus „Mujo“ an der Ecke Konrad-Adenauer-Straße/Theodor-Heuss-Ring in Geilenkirchen. Das im Juli 2021 beim Hochwasser „untergegangene“ Haus hat der Caritas-Verband für die Region Heinsberg übernommen. Dort sollen in den nächsten Monaten Räume für ambulant betreutes Wohnen sowie die Koordinationsstelle der Caritas-Pflege entstehen. Die aufwendigen Sanierungsmaßnahmen haben im Frühjahr begonnen und sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die Caritas-Pflegestation hofft, dass die neuen Räumlichkeiten in der Stadtmitte, Konrad-Adenauer-Straße 84, im vierten Quartal des Jahres bezugsreif sind. Von dort aus sollen dann auch Unterstützungsleistungen angeboten und koordiniert werden. Anfang Juli informierte die Caritas im Bürgertreff die Anwohner im Stadtteil über Baumaßnahmen und Dauer.
Die Angebote des Caritasverbandes für die Region Heinsberg e.V. in Geilenkirchen haben eine lange Tradition. So ist die Caritas-Pflegstation seit dem 1. Oktober 1978 in der Konrad-Adenauer-Straße 196 in Geilenkirchen beheimatet. Zu den Angeboten des Caritasverbandes gehören in Geilenkirchen neben der Ambulanten Pflege, das Wohnheim Mutter Teresa, die Fachdienste der Wohnungslosenhilfe und des Sozialpsychiatrischen Zentrums, die Schulwerkstatt, die Gemeindesozialarbeit sowie die Erziehungsberatungsstelle, die Beratungsstelle Rat und Hilfe sowie die Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt bei Kindern und Jugendlichen. Die Einrichtungen und Fachdienste bieten Unterstützung, Beratung und Begleitung für die Bürgerinnen und Bürger von Geilenkirchen und des Kreisgebietes an.