Geilenkirchen. Am Wochenende wurden die Einheiten der Feuerwehren aus Geilenkirchen, Süggerath, Nirm, Würm, der Gerätewagen der Bahn aus Heinsberg sowie weitere Fachdienste und Rettungswagen zur Bahnstrecke zwischen Geilenkirchen und Lindern gerufen. Ein Zug meldete hier eine Kollision auf der Bahnstrecke. Aufgrund der Dunkelheit war unklar, womit der Zug kollidierte. Nachdem mit Eintreffen der Einsatzkräfte auch die Bestätigung der Bahn vorlag, dass der Gleisbereich gesperrt ist, wurde umgehend mit der Erkundung begonnen. Es stellte sich dabei schnell heraus, dass es keinen Unfall mit Personenschaden gab. Mehrere Hundert Meter hinter dem Zug wurden die Überreste mehrerer Wildschweine entdeckt. Es handelte sich bei dem Unglück um einen Wildunfall. Nachdem die Tiere durch den zuständigen Jagdpächter geborgen wurden, folgte die Untersuchung durch den Notdienst des Bahnunternehmens. Diese ergab, dass der Zug weiter fahrbereit ist. Die Bahnstrecke wurde wieder freigegeben und der Zug konnte seine Fahrt nach Lindern fortsetzen.