Asylbewerber geht mit Messer auf Mitbewohner los – Vier Personen verletzt

Geilenkirchen. Ein 21-jähriger Mann hat in einer Geilenkirchener Unterkunft für Asylbewerber drei Männer und sich selbst mit einem Messer verletzt. Die Tat ereignete sich am Freitag (17. März) gegen 23 Uhr auf dem Gelände an der August-Thyssen-Straße.

Vier christliche und muslimische Syrer waren in Streit geraten. Dem Vernehmen nach hatte der Streit aber keine religiösen Hintergründe. Es soll lediglich darum gegangen sein, dass einer der vier Männer zu laut telefonierte, während sich die drei anderen unterhalten wollten. Der telefonierende Mann wurde nach draußen gebeten, kam jedoch kurze Zeit später mit einem Messer zurück und verletzte die drei leicht. Die hinzugerufene Polizei nahm den Angreifer in Gewahrsam. Er hatte sich bei seiner Tat selbst verletzt und wurde ärztlich behandelt.

Die drei angegriffenen Männer zogen sich ebenfalls Schnittverletzungen zu. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht und ambulant behandelt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Tat aufgenommen.

Bei der Flüchtlingsunterkunft handelt es sich um ein ehemaliges Gebäude der Selfkantkaserne. Die Kaserne wurde vor Jahren verkleinert, aus dem abgetrennten Teil entstand unter anderem ein Gewerbegebiet. In dem Gebäude an der August-Thyssen-Straße leben etwa 50 Asylbewerber.

5 Kommentare

  1. Der Täter wurde in eine andere Unterkunft gebracht??? Was soll das denn, bis er weiter zuschlägt?? Beispiele gibt es genug. Und dann will es keiner gewesen sein. Im Kittchen kein Zimmer frei oder / und kein Abreisetermin buchbar??
    Die Verantwortlichen lernen einfach nichts hinzu.

  2. Ist doch nur eine Frage der Zeit,wann diese Leute erneut zustechen.Hoffentlich dann nicht mit Toten.Wenn lautes telefonieren schon ausreicht,um auszurasten und mit dem Messer zu agieren,was passiert dann bei der nächsten „Lapalie“??Wenn bei mir zu Hause sich ein Besucher nicht benimmt,fliegt er aus dem Haus.Warum gilt das nicht auch für Deutschland???Ich versteh es einfach nicht.

  3. Ich finde die Kommentare nicht ausländerfreundlich und es gehört sich auch nicht, wenn um 23 Uhr laut telefoniert wird. Selbst schuld! Bitte sorgt dafür, dass der Täter psychisch betreut wird und eine lebenslange Rente bekommt, da er aufgrund des Vorfalls nicht mehr arbeitsfähig ist. Der deutsche Staat muss sich um die Geflüchteten kümmern! Der Staat steht in der Verantwortung! Vor dem Gerichtsverfahren müssen Alle (Täter u. Opfer) betreut werden. Auch müssen Gutachten erstellt werden, die letztendlich dazu führen, dass die betroffenen Personen erwerbsunfähig sind und eine Rente erhalten. Auch wenn es Hunderttausende kostet. Bestraft werden darf der Täter nicht, da er vermutlich an einer Psychose leidet. Helft bitte dem Täter und den Verletzten….Oder einfach gesagt schmeisst diese Typen endlich raus! „Wir schaffen das“ nämlich ansonsten nicht!

  4. Hallo Alfred. Ich bin nicht ausländerfeindlich.Ich habe nur etwas gegen Menschen,egal welcher Nationalität und Alter,die unsere aller Sicherheit gefährden und uns alle respektlos behandelt oder sogar verletzt und die randalieren.Diese Menschen müssen,auch mit Rücksicht auf das Alter,bestraft werden,egal wie.Nur so werden diese Menschen hoffentlich zur Einsicht kommen und sich zivilisieren.Milde Strafen-darüber lachen die doch mittlerweile.

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