Geldautomatensprengungen: Vorübergehende Außerbetriebnahme von Standorten

Heinsberg Die Volksbank Heinsberg eG reagiert auf die zuletzt erfolgte Geldautomatensprengung in Dremmen und nimmt zwei Standorte bis auf Weiteres außer Betrieb. Dies betrifft die Standorte Scherpenseel und Leiffarth. Während Scherpenseel vollständig bis auf Weiteres geschlossen bleibt, kann das Videoberatungs- und Serviceportal Volksbank Heinsberg digital am Standort Leiffarth weiterhin genutzt werden.

Auch der in der Diskothek Himmerich von der Volksbank betriebene Geldautomat wird im Zuge dieser Maßnahme dauerhaft außer Betrieb genommen. Mitglieder und Kunden der Volksbank können zudem auch Geldautomaten anderer Volks- und Raiffeisenbanken in der Region im BankCard ServiceNetz kostenlos nutzen.

4 Kommentare

  1. Wir brauchen nicht an jedem Ort einen Geldautomaten. Jedes legale Geschäft lässt sich heutzutage bargeldlos abwickeln. Und es gibt auch viele Rentner, die beweisen, dass bargeldloses Zahlen nicht eine Frage des Können, sondern des Wollens ist.

  2. da muss man wiedersprechen, es gibt noch viele Bereiche, wo nur Bargeldzahlungen möglich sind. Gerade bei kleinen Geschäften, auf dem Markt und in der Restauration. Voriges Jahr sogar in einem kleinen Hotel. Und es gibt Viele, die auf Grund ihrer Einkommensverhältnisse keine Bank- oder Kreditkarte haben
    Ein frohes neues Jahr

  3. Absoluter Schwachsinn. Selbstverständlich brauchen wir a.) Funktionierende Ein- u. Auszahlautomaten
    b.) Vernünftige Beratungen
    c.) Flächendeckendes Netz an Banken
    Wir bekommen schon keine Zinsen mehr und haben mittlerweile null Service. Aber mehrere
    Vorstandsvorsitzende mit 6-stellingem Jahresgehalt. Die Geldausgabeautomaten sind nicht gesichert und die Banken offensichtlich gut versichert. Teilweise bei eigenen Versicherungen. Und die Schäden zahlen letztendlich wir, die Kunden!

  4. Warum schützen die Banken ihre Automaten nicht besser?Warum kommen die Täter größtenteils aus den Niederlanden und lachen sich über uns „doofe“ Deutschen kaputt?Die Antwort ist:die Banken haben kein Interesse daran,ihre Automaten besser zu sichern.Denn das kostet ja Geld,was sie zwar haben,aber nicht bereit sind,auszugeben.Da lassen die Herrn Bankdirektoren lieber das Gebäude sprengen und die Versicherungen zahlen.Das in den Gebäuden auch Menschen wohnen ist denen egal.Ich persönlich möchte in keinem Haus wohnen,wo eine Bankfiliale mit Geldautomat in der Nähe ist.Zu gefährlich für mich.Es sei denn,die Bank würde ihre Filiale besser sichern(womit gegenwärtig nicht zu rechnen ist)Hauptsache,die Bilanz der Bank stimmt.Warum werden die Banken nicht gesetzlich oder von der Versicherung verpflichtet,ihre Geldautomaten optimal zu sichern (wie es in Holland Standard ist).Die Versicherungsprämien für ungesicherte Banken müssten extrem steigen.Nur so bekommt man die Banken dazu,ihre Filialen optimal zu sichern.Die Banken reagieren doch nur,wenn es für sie teuer wird und sie ihr liebes Geld ausgeben müssen.Dagobert Duck lässt grüßen.Einmal vernünftig investieren und dann Ruhe vor Automatensprengungen haben,weil es aussichtslos ist-so schwer kann das doch nicht sein.Wir brauchen funktionierende Filialen mit Bankautomaten,die nicht gesprengt werden können.Ob es aber Sinn macht,jeden Bankautomaten des Nachts um 3:00 Uhr zugänglich zu halten,wage ich zu bezweifeln.Schließlich kann ich mich mit Bargeld mittlerweile auch an jeder Supermarktkasse besorgen.Und Überweisungen einwerfen kann ich auch tagsüber machen.Der Rest,der mitten in der Nacht noch Bargeld benötigt wird halt besser planen müssen.Hauptsache ist doch,das das Bankennetz weiter funktioniert und die Automatensprenger arbeitslos werden.

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