Geilenkirchen. In der letzten Ratssitzung wurde den Vertretern der Parteien ein Beschlussvorschlag präsentiert, der Energie einsparen soll. Der Tagesordnungspunkt sah vor, dass eine „Beratung und Beschlussfassung über die Reduzierung der Einschaltzeiten aller Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung im Rahmen der aktuellen Energiemangellage“ erfolgen sollte. Schnell waren sich die Abgeordneten einig, dass es bei dem Vorhaben die Straßenbeleuchtung früher auszuschalten nicht in erster Linie um monetäre Einsparungen geht, sondern vielmehr ein solidarischer Akt ist. Sie beschlossen einstimmig, dass der Nachtmodus um zwei Stunden verlängert wird. Somit wird die Dimmung der Leuchten bereits um 22 Uhr, anstatt erst um Mitternacht aktiviert. Der Technische Beigeordnete, Stephan Scholz, versprach eine schnelle Umsetzung: „Das können wir durchaus innerhalb von zwei Wochen durchführen.“ Weiter beziffert er das Einsparpotential des früheren Nachtmodus mit 245 KW/h pro Tag. Derzeit würde dies einen Betrag von täglich ca. 30.- Euro bedeuten. Das Geld wird sicherlich nicht den Stadtsäckel füllen, zeigt aber, dass auch die Kommune die Zeichen der Zeit erkannt hat und, wie jeder Bürger, einsparen muss.
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Und was kostet die Umstellung?? Man kann anders an unnützen Abteilungen und Beiträge an und Institionen sparen, wo nur Schwätzer unterhalten werden, zB Fairtrade etc
Alles Hobbys der Grünen, die wir Steuerbürger zahlen.