Erneute Sachbeschädigung am Testzentrum – Testungen gehen verspätet weiter

Starkstromkabel durchtrennt - Wer hat einen lauten Kanll gehört?

Erneut wurde das Testzentrum am Beamtenweg beschädigt. Diesmal wurde das Starkstromkabel durchtrennt, jedoch nicht gestohlen. Die Pavillons wurden aus der Verankerung gerissen.

Geilenkirchen. Bereits am Sonntagmorgen berichteten wir über Beschädigungen am gerade erst eingerichteten Covid-Testzentrums (siehe unten) auf dem Parkplatz am Beamtenweg. Diese wurden dann sogleich am Sonntag noch behoben, damit die Testungen am Montag wieder durchgeführt werden können. Jedoch wurde das Testzentrum in der Nacht zum Montag erneut Opfer einer Sachbeschädigung. Dabei wurde das Starkstromkabel zur Versorgung des Test-Containers durchtrennt und die angebrachten Pavillons aus den Verankerungen gerissen. Beim Durchtrennen der  Starkstromleitung soll es einen lauten Knall gegeben haben. Anwohner, die etwas in der Nacht zum Montag beobachtet haben, können sich bei der Polizei melden. Der Betreiber der Teststelle hat Anzeige erstattet. Die Schnelltestungen sollen am Montag im Laufe des Tages wieder aufgenommen werden.

Die Zahlen der Pandemie sind so hoch wie noch nie. Nicht zuletzt deswegen haben der Kreis Heinsberg und die Stadt Geilenkirchen einem zusätzlichen Testzentrum zugestimmt. Dieses entstand in der letzten Woche auf dem Cityparkplatz am Beamtenweg in Geilenkirchen. Samstag wurde es eröffnet. In der Nacht auf Sonntag wurde das DePa-Med Testzentum von Vandalen heimgesucht. Die Stromversorgung und ein Toilettenhäuschen wurden beschädigt. Am Montagmorgen werden diese Schäden komplett beseitigt sein. Ab 13 Uhr wird das Testzentrum auf dem Beamtenparkplatz seinen normalen Betrieb aufnehmen. Die Öffnungszeiten können sie auch auf der Internetseite: www.testzentrum-geilenkirchen.de ansehen.

5 Kommentare

  1. Vandalismus, Sachschäden, Graffiti, pöbelnde Jugendliche, keine Kontrollen!
    Wie lautet der bekannte Slogan?
    GK – hat’s

  2. …außerdem wurden letzte Woche die komplette Verglasung von mind. 3 Haltstellenhäuschen zerstört. Mir ist völlig unbegreiflich, wie man bei dem bekannten Vandalismus in Geilenkirchen an einem abgelegenen Ort ein temporäres Testzentrum errichten kann. Auch unbegreiflich ist für mich, warum man so viel Geld in die Gestaltung des Bahnhofes gesteckt hat. Spätestens in einem Monat wird alles mit Graffiti oder Vandalismusschäden übersät sein.

  3. Warum hat man das COVID Testzentrum in der äußersten Ecke auf dem Parkplatz angesiedelt.
    Wäre es nicht besser und sinnvoller gewesen, das Zentrum gegenüber der Behindertenpark-
    plätze, also im vorderen Bereich des Parkplatzes zu legen?

  4. Wann wird in GK endlich durch Ordnungsamt und Polizei kontrolliert. Das kann doch nicht so schwer sein. 100 m vom Polizeigebäude entfernt wird geschmiert und zerstört. Neben dem Rathaus werden mehrere Dienstautos demoliert. In der gesamten Stadt wird randaliert und zerstört. Alle schauen hilflos zu oder sagen wir es einmal mit deutlichen Worten: Es geht ihnen am Arsch vorbei! Was sollen die Diskussionen über „geeignetere“ Standorte von Testzentren. Am fremden Eigentum hat keiner was zu suchen. Merkt in GK wirklich keiner, dass nur Präsenz von Sicherheitsbehörden und Kontrollen dem Einhalt gebieten? Oder, und ich wiederhole mich nochmals: GEHT’S EUCH AM ARSCH VORBEI?

  5. Es wirkt, als laute die Dienstanweisung wie folgt:

    Handelt es sich um ein Delikt von rechts? Wenn ja – dann sämtliche Kräfte mobilisieren, Statistiken vorweisen, die zeigen, dass die rechte Gefahr eine zunehmende Bedrohung in Deutschland ist. Wenn nein: Dem Fall keine große Bedeutung zukommen lassen, die Bürger sollen sich nicht so anstellen, die Polizei kann nicht überall sein. Statistiken veröffentlichen, die zeigen, dass die Kriminalität in Deutschland abnimmt.

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