Geilenkirchen. Die Bürgermeisterwahl in Geilenkirchen geht in die entscheidende Phase. Gab es in der Vergangenheit überwiegend faire „Partien“ – ausgenommen sind die Berichte direkt nach dem ersten Wahlgang – so geht es nunmehr „unter die Gürtellinie“. Die CDU-Fraktion ließ in der vergangenen Woche keine Chance aus, ihren Kandidaten ins rechte Licht zu rücken und den Schulterschluss mit der Bürgerliste sowie dem ewigen Gegner SPD zu verkünden. Nunmehr soll auch der „normale“ Wähler eingenordet werden. Am Samstag tauchte ein Aufruf an eine Vielzahl von Personen auf, in dem die „Unwählbarkeit“ des Kandidaten Georg Schmitz dagestellt wird. Bei Facebook geht geradezu ein „Shitstrom“ über diesen Bericht einher.
Dies ist jedoch noch nicht verwerflich, wäre es nicht der Kreissparkassen-Vorstandsvorsitzende Thomas Pennartz, der diesen Brief in Umlauf brachte und die Empfänger bat, diesen zu Teilen. Genau so funktionieren die sozialen Medien heute. Doch die Tatsache, dass ein oberster Bankchef dies tut, ist weder die feine Art noch ein fairer Wahlkampf. Bedenkt man, dass die Kreissparkasse die Kommunen als Anteilseigner hat, ist eine Neutralität der Institution zwingend notwendig.
In diesem Leserbrief lehnt sich Pennartz nicht nur weit aus dem Fenster, sondern beschuldigt auch noch einen angesehen Geschäftsmann, CSB-Chef Dr. Schimitzek, dass sein Unternehmen mit „Geld und seinen technischen Möglichkeiten diese Kandidatur so massiv unterstützen würde“. In einer ersten Stellungnahme wurde geilenkirchen-lokal.de vom Kandidaten Schmitz dies nicht bestätigt. „Ein Angestellter von CSB unterstützt mich im Wahlkampf. Dies macht er mit privaten Geräten und in seiner Freizeit. Dass ich als Dienstleister bei CSB engagiert bin, kann mir sicherlich keiner vorwerfen.“ Vergessen hat dabei der Verfasser, dass die CDU mit dem parteilosen Kandidaten, Ronnie Goertz, die Wahlkampfschatulle mit angeblich 30.000 Euro gefüllt hatte. Bestätigt wurde der Betrag offiziell nie, jedoch wurde dies auch nicht dementiert. Vermutlich ist der Betrag des Wahlkampfsponsoring aufgrund der Stichwahl noch einmal erhöht worden.
Den Leserbrief von Thomas Pennartz haben wir aus dem Netz kopiert und für unsere Leser im Folgenden bereit gestellt:
Unglaublich, was da ein Kreissparkassen-Vorstandsvorsitzender so von sich gibt. Lügen und Beleidigungen, das ist alles, was die CDU-Freunde so draufhaben!
Jetzt gilt es zu verhindern, dass die CDU den Bürgermeister stellt und wieder die Mehrheit im Stadtrat erhält. Nein Danke!
Über 60 Jahre hatte die CDU die Gelegenheit aus Geilenkirchen eine blühende Stadt zu machen. Genau das Gegenteil ist eingetreten:
Kaufkraftverlust, Wirtsschaftsschwund, Einzelhandelssterben, kaum attraktive Gastronomie, katastrophale Selbstdarstellung (Stadtmarketing), hässlich sanierte Innenstadt mit viel Asphalt, Beton und Parkplätzen, kein Bürgerwald, regieren nach Gutsherrenart, keine Transparenz, keine Bürgerbeteiligung, usw. usw.
Nein Danke, es reicht!
Geilenkirchen braucht dringend einen Neuanfang. Wählt deshalb Georg Schmitz zum neuen Bürgermeister von Geilenkirchen.
Bisher war ich mir nicht wirklich sicher, wen ich am Sonntag mit meiner Stimme unterstützen soll. Wenn ich jetzt jedoch lese, wie hier versucht wird auf Stimmenfang zu gehen, steht für mich nun fest , dass die CDU damit aus dem Rennen ist. Meine Stimme geht an Georg Schmitz.
Hallo Redaktion.
Wo auf FB findet denn dieser Shitstorm statt??
Ich suche und suche, aber bis auf ein paar kritische Kommentare finde ich nichts was den Titel „Shitstorm“ verdient.
Wird auch hier ein wenig manipulativ berichtet?? Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Ein genervter Bürger.
Das ist ja echt unglaublich. Hätte ich mein Konto bei der Sparkasse, so hätte ich es noch heute gekündigt. Was für ein unglaublicher Parteiklüngel doch herrscht. Hauptsache der Bürgermeister gehört zur etablierten Partei. So nicht, mein Kreuz geht ganz sicher nicht an die CDU!
Das ganze hinterlässt einen im Grunde sprachlos … lässt aber trotzdem tief blicken.
Offensichtlich hat die Firma CSB weder zur Sparkasse noch zur Commerzbank umfangreichere Geschäftsbeziehungen. Anderenfalls hätte Herr Pennartz wohl kaum in der Art „vom Leder gezogen“.
Selbst wenn es so ist, dass die Firma CSB oder Herr Dr. Schimitzek persönlich hinter Georg Schmitz steht … warum eigentlich nicht ? Wenn es jemand in den vergangenen 30 Jahren geschafft hat, in Geilenkirchen ein international erfolgreiches Unternehmen aufzubauen und viele Arbeitsplätze zu schaffen, dann doch wohl Dr. Schimitzek. Und das trotz der widrigen Umstände. Herr Dr. Schimitzek hat beste Verbindungen, auch wenn der Herr Ohoven („Äh, ich muss weg …“), nicht immer Zeit hat. ;)
Ein Bürgermeister braucht gute Berater, da sehe ich überhaupt kein Problem. Dass der Herr Goertz auf der anderen Seite nicht irgendwelchen Einflüsterungen „interessierter Kreise“ ausgesetzt wäre, mag man auch nicht wirklich glauben.
Insgesamt hat diese „Kampagne“ viele Bürger verärgert. Ich kann nur hoffen, dass sie für die daran Beteiligten kräftig nach hinten losgeht.
Bei der Wahl am letzten Sonntag habe ich meine Stimme Herrn Kravanja gegeben. Bei einer Stichwahl hätte er diese auch wieder erhalten. Aber was da jetzt abläuft ist wieder „Geilenkirchener Klüngel“ hoch drei. Wer glaubt denn, daß Herr Goertz den Mut hat, jemals eine Entscheidung gegen die Stimmen des hier herrschenden CDU-Clan`s zu erheben? Außerdem kenne ich Herrn Goertz nicht persönlich. Aber das ist nicht mein Problem. Er hat nie versucht, mit mir über seine Vorstellungen zu sprechen. Ich glaube, da bin ich aber auch nicht der Einzige..Wenn man sieht, was in den letzten Jahren alles an Geilenkirchen vorbeigegangen ist,>siehe Heinsberg, Hückelhoven,Baesweiler usw.< wird es höchste Zeit, den ewig Gestriegen endlich eine entsprechenden Denkzettel zu verpassen. Wissen Sie, die Wurm ,die durch Geilenkirchen fließt war mal biologisch tot, hat sich aber wieder erholt.Aber Geilenkirchen stirbt immer mehr.
Herr Pennartz hätte seinen Leserbrief besser für sich behalten sollen. Als Sparkassen-Chef (Sparkassen sind ja öffentlich-rechtliche Banken und die Eigner sind die Kommunen und Kreise) sollte er keine beeinflussende Meinung abgeben. Hier hilft ein „Banker“ den anderen. Aber eins kann Herr Pennartz den Herrn Schmitz nicht aberkennen, er braucht keine Bürgersprechstunde im Rathaus, wo eh keiner hingeht. Herr Schmitz ist bürgernah und braucht es nicht auf Wahlplakate extra groß zu schreiben. Er hat und wird sein Ohr draußen beim Bürger haben und dann versuchen dem Bürger zu helfen.
Er wird es dabei schwer genug haben, wenn man sieht, welcher Partei in Geilenkirchen die Spitzen der Verwaltung nahestehen.
Ich habe meine Meinung zum Thema „Görtz-Schmitz“ in einem Leserbrief und Herrn Stüsser
zur Veröffentlichung gemailt.
Ich hoffe, dass er noch rechtzeitig veröffentlich wird.
Wenn Interesse besteht – also Geilenkirchener Zeitung lesen!!
Hallo Geilenkirchen,
mal abgesehen davon, dass dürftige, wenig gehaltvolle Inhalt des Leserbriefes „für sich spricht“, erfährt der aufmerksame Leser, dass ein Vorstandsvorsitzender der KSK nicht zwangsläufig Grammatik oder Syntax fehlerfrei beherrschen muss…
Noboy is perfect!
Georg Schmitz gibt nicht vor dies zu sein; sein Herz schlägt für Geilenkirchen, er ist lernwillig und -fähig.
Wählt was ihr meint, ihr werdet schon alle früh genug sehen was ihr davon habt, wenn die Stadt ersteinmal komplett gegen die Wand gefahren wurde. Und diese permanenten Anfeindungen gegen Mitglieder der CDU sind extrem albern. Die Leute die in der Stadt Geilenkirchen sich engagieren als Hohe Tiere oder ähnliches zu bezeichnen ist einfach nur ein Witz, das sind nur Leute die das machen wozu die meisten keine Lust haben, nämlich sich für die Politik in der Stadt einzusetzen. Alle die, die bisher ihren Hintern noch nie hoch bekommen haben reißen jetzt groß den Mund auf engagieren sich aber selber kein Stück dafür, dass es mit der Stadt vorwärts geht. Und was scheinbar schon viele vergessen haben ist, dass der derzeitige Bürgermeister kein Parteienmann ist, mit Thomas Fiedler hatte Geilenkirchen erstmal einen nicht CDU Bürgermeister und das dieses Experiment kräftig in die Hose gegangen ist, da muss man sich nicht lange drüber unterhalten. Zur Politik gehören Parteien einfach dazu, das ist so. Und permanent in den Vordergrund zu stellen das Georg Schmitz ja immer stark in der Öffentlichkeit stand ist sowieso die größte Lachnummer dieses ganzen Wahlkampfs, er war bei der Geilenkirchener Zeitung als Reporter tätig DA MUSS MAN SICH IN DER ÖFFENTLICHKEIT ZEIGEN, und das jetzt als Qualität von Georg Schmitz hervorzuheben ist lachhaft. Das die ganzen politischen Ziele von Georg Schmitz, die in den Videos aufkamen, nicht von ihm kommen wurde doch spätestens bei der Podiumsdiskussion klar wo er kaum sinvolle Antworten geben konnte. Das der Wahlkampf massiv von CSB und dessen Geschäftsführer unterstützt wurde und noch wird ist lange kein Geheimniss mehr und da brauch Georg Schmitz auch nichts zu leugnen. Das Herr Schimitzek in der Vergangenheit sehr Erfolgreich mit seinem Unterehmen war steht außer Frage, aber wieso engagiert er sich dann nicht selber in der Politik sondern sucht sich einen bekannten Geilenkirchener, den er aus dem Hinterzimmer als Marionette steuern kann? Ob man nun Parteien mag hin oder her, aber das was in Berlin, Düsseldorf oder auch Brüssel passiert hat mit der CDU hier Vorort sogut wie gar nichts zu tun. In den Parteien (nicht nur CDU) sitzen viele Leute die sich für das Wohl der Stadt einsetzen. Wenn sie alle der Meinung sind das dort schlechte Arbeit geleistet wird bringen Sie sich gefälligst selbst politisch ein und geben nicht nur herablassende Kommentare dazu im Internet von sich.
Zuletzt noch zu Herr Pennartz, das ist doch einfach wieder nur so, dass sich die Schmitz anhänger wieder irgendetwas gesucht haben um neuen Unwahrheiten zu verbreiten. Thomas Pennartz hat sich nur zu der derzeitigen Lage in der Stichwahl geäußert und nur weil er in diesem speziellen Fall empfiehlt die CDU zu wählen hat doch mit seiner politischen Grundeinstellung im allgemeinen nichts zu tun. Oder wissen sie was Thomas Pennartz bei den ersten Wahldurchgang gewählt hat. Eins können sie mit Sicherheit glauben, ein Vorsitzender einer so großen Regionalen Bank wird sich mehr als zweimal überlegen so etwas in der Öffentlichkeit zu machen. Außerdem schreibt er als Geilenkirchener Bürger, das hat mit seinem Job doch grundsätzlich wohl gar nichts zu tun. Sollten das Leute weiterhin behaupten drängt sich mir doch sehr die Frage auf, was aus den Geilenkirchener Bürgern geworden ist. Ich war nämlich der Meinung das hier größtenteils Intelligente Leute wohnen würden, doch das scheinbar das Gegenteil der Fall ist wurde im Wahlkampf vorallem auf Facebook schon häufiger deutlich.
Abschließend der Tipp wählt weise, damit Geilenkirchens keine 5 Jahre Stillstand bzw Rückstand bevorstehen.
Nette Stellungnahme von Hr. Thomas Busch im Facebook
Ich hatte eigentlich nie beabsichtigt mich zum Bürgermeister-Wahlkampf in Geilenkirchen zwischen Georg Schmitz und Ronnie Goertz öffentlich zu äußern und möchte meine persönliche Wahlentscheidung auch gar nicht öffentlich bekanntgeben, weil ich zum einen nicht daran glaube, jemanden dadurch in seiner persönlichen Wahlentscheidung beeinflussen zu können und zum anderen dies auch wirklich nicht meine Absicht ist.
Die persönliche Wahlentscheidung jedes Einzelnen können, meiner Meinung nach, nur die Kandidaten selbst beeinflussen.
Beide Kandidaten genießen meinen Respekt und ich unterstelle beiden Personen, angetreten zu sein, um etwas Positives für Geilenkirchen zu bewirken. Wer hierfür die besten Voraussetzungen mitbringt, kann dann ja jeder am Sonntag selbst entscheiden.
Was mich aber massiv stört, ist die Art und Weise, wie sich manche Leute in Sozialen Netzwerken oder in Kommentaren auf Lokalen Nachrichtenseiten gegenüber den Kandidaten oder gegenüber Personen äußern, die lediglich in argumentativer Form und keinesfalls beleidigend zu ihrer Wahlentscheidung äußern.
Wenn sich Ronnie Goertz genötigt sieht sein Facebook-Profil zu löschen und Georg Schmitz seine Anhänger dazu aufrufen muss, Herrn Kravanja nach seinem Ausscheiden und seiner anschließenden Stellungnahme, nicht weiter zu diskreditieren, wenn einem Thomas Pennartz das Recht auf freie Meinungsäußerung verwehrt wird und man ihm „Banken-Klüngel“ vorwirft, dann hat das nichts mit Demokratie zu tun und ist schon gar nicht zweckdienlich für die Zukunft von Geilenkirchen.
Auch mich hat die E-Mail von Thomas Pennartz erreicht, den ich übrigens als Freund betrachte, und ich kannte seinen Standpunkt auch schon vorher und, wie bereits gesagt, möchte ich mich nicht öffentlich dazu äußern ob ich seinen Standpunkt teile oder nicht.
Meiner Meinung nach, gibt es allerdings keinen Grund dafür, ihn für seine Meinungsäußerung zu kritisieren oder sogar anzufeinden.
Ob er Vorstandsvorsitzender der Sparkasse ist oder nicht, spielt keine Rolle, er hat sich privat geäußert und das ist sein gutes Recht. Er hat den Kandidaten Schmitz nicht beleidigt, findet ihn sogar sympathisch und hat ihm bereits lange zuvor persönlich seine Ansicht mitgeteilt. Auch seinen Respekt gegenüber Herrn Dr. Schimitzek und der Firma CSB hat er deutlich zum Ausdruck gebracht.
Ich empfinde es sogar als mutig, sich in seiner Position, so klar öffentlich zu äußern. Ebenso hat Herr Dr. Schimitzek das Recht einen Kandidaten zu unterstützen, den er für das Bürgermeisteramt als geeignet ansieht.
Ich finde es vollkommen in Ordnung wenn sich Personen in der Art politisch äußern, wie das Thomas Pennartz getan hat und um auch auf qualifizierte Meinungsäußerungen aus der Anhängerschaft von Georg Schmitz zu verweisen möchte ich z.B. die Beiträge von Michael Neyzen erwähnen.
Ich hoffe wir wählen am Sonntag den richtigen Bürgermeister für Geilenkirchen und falls es der wird, den wir nicht gewählt haben, sollten wir ihm die Chance geben unter Beweis zu stellen, dass er etwas Positives für Geilenkirchen bewirken kann.
Liebe Leser,
man spricht hierzulande viel vom „Kölschen Klüngel“. Was die Stadt Geilenkirchen bietet übertrifft m.E. dies deutlich. Leider bleiben die noch verbleibenden Kandidaten dadurch auf der Strecke. Dieses Possenspiel nützt wirklich keinem. Wir leben in einem Land der freien Meinungsäußerung. Jeder hat das Recht dies zu tun. Wir sollten es akzeptieren. Letztendlich entscheidet der wahlberechtigte Bürger. Daher der Aufruf “ Geht zur Wahl „. Der Gewinner hat dann 5 Jahre die Möglichkeit sich zu beweisen. Nunmehr bietet sich die große Chance sich zu bewähren……………………
Na Klasse – genau das hab ich erwartet. Mit Dreck schmeißen und dabei den großen Haufen vor der eigenen Tür übersehen. Genau das ist der Stil in unserem Städchen – immer feste auf die anderen hauen und so von der eigenen Unfähigkeit ablenken. Bravo, gut gemacht.
Dem besorgten Geilenkrchener sei erwiedert,
Sie sind alles, aber sicher kein besorgter geilenkirchen,
Ihre Sicht das gk Parteien braucht, hat sich sicher nicht als erfolgsrezept bewährt,
Ihr langer Brief ohne namen, hat hoffentlich kein Papier verschwendet,
Dafür Danke
Gf
Bleiben wir doch mal bei den Fakten.
Der Direktor der Kreissparkasse Heinsberg Thomas Pennartz hat diesen Brief als Privatperson verfasst.
Das bedeutet, es ist seine persönliche Meinung und weder die Meinung der Kreissparkasse Heinsberg , noch der CDU Geilenkirchen oder des Bürgermeisterkandidaten Ronnie Goertz.
Aber was bringt einen Vorstand der Kreissparkasse Heinsberg dazu diesen Brief über Dr. Peter Schimitzek zu schreiben?
Einer Person mit der Herr Thomas Pennartz Geschäftlich z.B.im Regional Ausschuss für den Kreis Heinsberg der IHK zusammenarbeitet. Oder wie in der Geilenkirchener Zeitung “ Willkommen in der Unistadt“ vom 20.04.2015 zu lesen, zusammen die Kooperation zwischen Rheinischer Fachhochschule Köln und CSB-System AG feiern?
Warum tat er dies, obwohl mit beruflichen Problemen durch den Brief zu rechnen ist?
Ich denke, er tat es aus seiner tiefen Überzeugung heraus, da er es als Ungerechtigkeit empfand, dass es keine Informationen darüber gab, das der Bürgermeisterkandidat Georg Schmitz von einem Unternehmer unterstützt wird.
Gerade diese Heimlichtuerei ist doch gerade das, was wir Wähler nicht wollen.
Warum wurde es nicht direkt von Anfang an so kommuniziert?
Dieses Vorgehen hinterlässt doch gerade einen faden Beigeschmack für die Wähler.
Wem kann man noch trauen?
Wir, die Wähler, müssen am Sonntag unsere Wahl treffen und uns für einen der beiden Kandidaten entscheiden. Daher kann ich auch nur allen Mitbürgern und Mitbürgerinnen raten : Geht am Sonntag zur Wahl und trefft eure Entscheidung zum Wohl unserer Stadt und nicht zum Wohl einer einzelnen Person.
Sehr aufschlussreich war die Podiumsdiskussion in der Realschule, hier wurde sehr schnell klar welcher Kandidat seine Meinung und Inhalte frei vertreten und darlegen konnte und welcher nicht.
Jeder darf seine Meinung sagen, laut, leise, öffentlich oder im privaten Kreis. Sobald man aber eine öffentliches Amt bekleidet, eine Führungsposition in der Gesellschaft oder in einem Unternehmen inne hat, lässt sich privates und ‚dienstliches‘ nicht mehr trennen. Dann heißt es z.B. „der Lehrer hat gesagt“ und nicht „Herr Meier hat gesagt“.
Je höher man die soziale Leiter aufgestiegen ist um so mehr darf man Verschwiegenheit, Diskretion und Verantwortungsbewusstsein erwarten. Einen gewissen Grad an Intelligenz, Bildung und Lebenserfahrung voraussetzend, wird man bei einer Stellungnahme deren Wirkung abschätzen können und das auch so beabsichtigen.
Also ob nun ein Pfarrer, ein Vorstandsvorsitzender oder die Bundeskanzlerin spricht, die Erklärung das sei lediglich eine private Meinung gilt in einem Amt oder in einer gehobenen Position nicht mehr. Ausnahmen gibt es lediglich im Familienkreis und man sorgt dafür, das Privates nicht nach Außen dringt.
Wer den Balanceakt nicht beherrscht ist fehl am Platz oder muss dazulernen.
Sie werden ja sehen was ihnen diese Meinung in der Zukunft in Gk bringt Herr Foerster. Ich bin davon überzeugt das es ohne Parteien nicht funktioniert. Ob für die den Brief wie Sie sagen Papier verschwendet wurde ist doch letztlich meine Sache oder ?
Sehr geehrter Herr Pennartz,
wer und wie wird Herr Goertz in seinem Wahlkampf unterstützt ?
Genau, mit Spenden aus der CDU, die von Wirtschaftsunternehmen, oder Privatpersonen wie Sie stammen.
Nach diesem Rundschreiben sind Sie in Ihrer Funktion nicht mehr tragbar und sollten sofort vom Posten
zurücktreten (siehe Winterkorn).
Gestern las ich in der Zeitung, dass Frau Hensen von der CDU bekannt gab, es würde eine Verjüngung in der CDU angestrebt. Ein erstes Zeichen dafür sei der Kandidat Ronnie Görtz. Wie kann es dann sein, dass Herr Görtz nach am selben Abend in der Reportage des WDR Fernsehens äußerst, er werde niemals in die CDU eintreten? Alle Achtung. Weiter so!
Man muss wissen, das Reportage vom WDR eine Aufzeichnung aus der vergangen Woche war.
Allerdings sehe ich keinen Wiederspruch in den Aussagen.
Frau Hensen sprach von einem „Reformprozess“ innerhalb der CDU, dazu gehören verschiedene Maßnahmen wie man dem Artikel entnehmen kann.
„Als eine Maßnahme auf dem Weg sei die Personalie Goertz gewesen. Erstmals seien nicht nur Kandidaten mit Parteibuch berücksichtigt worden, sondern auch ein Parteiloser nämlich Goertz.“
Zitat Ende
Arme CDU – wohin führt dein Weg?
Was ist nur aus dieser CDU geworden, zuerst vergrault man die eigenen Kandidaten und entscheidet sich für den Herrn Goertz. Danach marschiert die gesamte Führungsriege der CDU – allen voran Frau Hensen und Herr Wolff – mit ihrem Kandidaten Goertz durch Geilenkirchen.
Und dann am 13.09.2015 wird die Goertz Familie brutal abgestraft. Von 10 Wählern sagte lediglich 3 ja zu Goertz und immerhin 7 nein. Jeder gebildete Mensch hätte jetzt nachgedacht und erkannt, dass das eine Wahlschlappe war. Nur die Goertz Freunde zeigen keinerlei Selbstkritik. Im Gegenteil, man erklärt dass die CDU das erste Ziel – eine Stichwahl – erfolgreich erreicht hat und alles im Soll ist.
Ab jetzt wird der Wahlkampf noch unfairer und respektloser. Selbst der Bankdirektor muss eingreifen, damit man den Wahlsieger des ersten Wahlgangs schlecht machen kann und den Kopf des amtierenden Fraktionschefs – Wolff – und der Parteichefin – Hensen – retten kann.
Und was macht Goertz? Der erklärt – egal ob der TV Auftritt eine Aufzeichnung war oder nicht – öffentlich im TV und in der Zeitung, dass er weder CDU Mann wäre noch jemals werden möchte. Das heißt, dass er nichts mit der Partei zu tun haben will, die ihm den Wahlkampf finanziert und für Goertz die komplette Parteistruktur zerschlagen hat.
Und was sagt Frau Hensen, Goertz war der richtige Kandidat und der erste Schritt einer Reform.
Liebe Frau Hensen, wenn das der Beginn ihrer Neugestaltung ist, dann hören sie bitte auf und belegen besser einen Kochkurs.
Der Wolff braucht sie ohnehin ab jetzt nicht mehr.
Die Meisten hier glauben gar nicht an Ihre Worte….denn Sie wollen Ihre Identität nicht preisgeben.
Ist das das Niveau der Geilenkirchener Bürger? Echt schade!
Na Herr Pennatz, jetzt haben sie Ihr „Fett“ weg – durch ihr Verhalten haben sie wahrscheinlich Herrn Schmitz noch Stimmen zugeführt