Wer wird Bürgermeister? Georg Schmitz (li.) oder Dr. Armin Leon. Die Stichwahl ist am 28. September.
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Geilenkirchen/Übach-Palenberg. Die Bürgermeisterwahl in Geilenkirchen war von Beginn an mehr als nur spannend. Anfangs hatte der CDU-Kandidat, Dr. Armin Leon, einen deutlichen Vorsprung vor Christian Kravanja und Georg Schmitz. Doch im Verlauf des Abends änderte sich das Bild und der parteilose Schmitz lag am Ende mit knapp zwei Prozentpunkten vor Leon. Das vorläufige Endergebnis lautet Schmitz (31,95 %), Leon (30,12 %), Kravanja (22,63 %) und Apweiler (15,3 %). Somit kommt es in 14 Tagen zur Stichwahl zwischen Schmitz und Leon. Dann werden die „Stimmzettel“ neu gemischt.
Bei den Wahlen zum Stadtrat liegt die CDU traditionsgemäß vorne. Der Stand nach 25 von 26 ausgezählten Stimmbezirken lautet: CDU 41,52 % (- 4,57 %), GRÜNE 12,31 % (-5,14 %), Bürgerliste 18,03 % (+1,56 %), SPD 11,69 % (+0,08 %), FDP 3,01 %, DIE LINKE 3,82 %, AFD 9,61 %. Die Wahlbeteiligung lag bei über 58 Prozent, was eine Steigerung von rund zwei Prozent zu 2020 bedeutet.
Vorl. Ergebnisse 26/26
Geilenkirchen:
CDU 41,19 %
Bürgerliste 17,63 %
Bündnis 90/Die Grünen 12,31 %
SPD 11,92 %
FDP 3,02 %
Die Linke 3,92 %
AFD 10,01 %
Die Sitzverteilung im Rat der Stadt sieht wie folgt aus:

Bürgermeisterwahl:
Dr. Armin Leon (CDU) 30,12 %
Christian Kravanja (Bürgerliste) 22,63 %
Dr. Rolf Apweiler (SPD) 15,3 %
Georg Schmitz (Parteilos) 31,95 %
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Übach-Palenberg:
Auch in Übach-Palenberg geht die Bürgermeisterwahl in die Verlängerung. Amtsinhaber Walther (CDU) lag bei Auszählung von 17 der 18 Wahlbezirke knapp hinter der SPD-Kandidatin Stadler. Diese beiden werden die Stichwahl in zwei Wochen bestreiten. Der AFD-Kandidat Müller-Janowski, der sein Direktmandat (Boscheln 2) holen konnte, lag bei 21 %.
Übach-Palenberg: Ausgezählte Stimmbezirke 14/18
CDU 35,90%
SPD 29,36 %
Freie Wähler 3,80 %
Bündnis 90/Die Grünen 6,71 %
Die Linke 4,33 %
AFD 19,90 %
Bürgermeisterwahl: 17/18
Oliver Walther (CDU) 34,79 %
Christine Stadler (SPD) 35,54 %
Frank Kozian (Grüne) 4,99 %
Max Winkowski (Linke) 3,63 %
Marcel Müller-Janowski (AfD) 21,04 %

Gibt es so viele unzufriedene Bürger in Übach Palenberg , dass die AfD so viele Stimmen bekommt. Diese Wähler sägen den Ast ab auf dem sie sitzen.
Erschreckend, wieviele Menschen noch immer nicht verstehen wollen, dass sie ihre Stimme einer rechtsradikalen Partei gegeben haben.
Da spricht die pure Dummheit.
Holla Herr Schmitz ,herzlichen glückwunsch zu Ihrer Wahl.
Was beschweren sich manche über die AfD.
Die muss nix machen und wird nur deshalb gewählt, weil andere Parteien eine unzureichende Politik machen. Da ist das Aufkommen der AfD kein Verdienst derselben. Ausgrenzen ist übrigens auch kontraproduktiv, das merken leider viele Meinungsschreiber nicht.