Geschäftslokale in der Innenstadt: Entspannung in Sicht – REWE-Gelände nichts Neues

Geilenkirchen. Unmut und Unverständnis machten sich in den letzten Monaten in der Geschäftswelt Geilenkirchens breit. Immer mehr Ladenlokale stehen leer. Dies ist sicherlich nicht nur das Ergebnis der Pandemie und den dadurch vorgegebenen Einschränkungen. Hinzu kam auch noch das Hochwasser von Juli 22 im Innenstadtbereich. Doch gut 18 Monate danach gibt es jetzt auch Lichtblicke. Geschäftslokale auf dem Theodor-Heuß-Ring und in der Haihover Straße werden momentan wieder mit „Leben“ gefüllt. Im Zentrum werden immer mehr Geschäftsflächen nach einer notwendigen Sanierung fertiggestellt. Ein weiteres „Großprojekt“ entsteht derzeit „An Fürthenrode“. Im ehemaligen Gebäude von Heico-Küchen scheint in „Kürze“ ein neues Küchen-Einrichtungshaus seine Türen zu öffnen. Wann genau konnten wir nicht herausfinden: „Man wolle der Konkurrenz nicht in die Karten spielen“, hieß es von der Marketingsabteilung der Firma MEDA. Die Schaufenster sind zwar alle mit der Info „Neu Eröffnung“ und „Meda Gute Küchen“ beklebt, jedoch wollte man auf unsere Anfrage nichts dazu sagen.

In Sachen „REWE-Gelände“ gibt es aber nach wie vor keine positive Meldung. „Wir sind weiterhin in Gesprächen“, so die Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld noch in der letzten Woche. Eine weitere Gesprächsrunde mit der CenterScape-Immobilienverwaltung steht für März auf dem Terminplan. „Ein detaillierter Plan liegt uns noch nicht vor“, so die Büergermeisterin. Sorgen bereitet aber immer noch die Gerbergasse. Dort ist die Neuvermietungsquote weiterhin im negativen Bereich.