
Geilenkirchen. Die Parksituation in Geilenkirchen ist eigentlich recht entspannt. Dies liegt in erster Linie daran, dass es keine Parkscheinautomaten im Stadtbereich gibt. Die Parkscheibe regelt den ruhenden Verkehr. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass die Stadt Mahnschreiben an „Wiederholungstäter“ versendet, mit der Bitte die Parkgewohnheiten zu ändern. Wir haben bei der Stadt nachgefragt und eine erstaunliche Antwort bekommen: „Uns ist es lieber, dass die Parkflächen entsprechend den Vorgaben genutzt werden, als dass wir Strafzettel verteilen“, so der Erste Beigeordnete Herbert Brunen. Andere Städte freuen sich über die Einnahmen der Parksünder. Jedoch geht es in den uns bekannten Fällen um die Tatsache, dass immer wieder die gleichen Fahrzeuge an gleicher Stelle parken und dadurch einen Strafzettel erhalten.
Die Stadt hinterfragt jedoch nicht, warum dies so ist. Es handelt sich fast immer um Leute, die ihr Fahrzeug vor der Haustüre abstellen. Gerade im Innenstadtbereich gibt es für Anwohner so gut wie keine Parkmöglichkeiten außerhalb einer Zeitbegrenzung. Anstatt einen Anwohner-Parkbereich zu schaffen, gibt es die Androhung, dass der Halter dem Kreis gemeldet wird, sofern er sein Verhalten nicht ändert. Dies hätte zur Folge, dass dieser zu einer MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) muss. Und MPU heißt umgangssprachlich: Idiotentest.
„Wir hatten noch nie den Fall, dass es so weit ging. Es ist auch nicht in unserem Interesse dies zu tun. Jedoch haben wir die Pflicht, die Einhaltung der Verkehrsregeln zu überwachen“, so Brunen. Brunen verweist darauf, dass es genügend Parkflächen ohne Gebühren oder Zeitbegrenzung im Stadtkern gibt. Stellt sich die Frage, welcher Anwohner der Konrad-Adenauer-Straße oder der Martin-Heyden-Straße den Beamtenparkplatz benutzt. Dies wird wohl keiner sein. Die Politik sollte jetzt den Weg für ein Anwohnerparken schaffen. Eine Lösung, die in im überwiegenden Teil der Städte Nordrhein-Westfalens praktiziert wird. Und dies würde nicht nur den Anwohner helfen, sondern wahrscheinlich auch den Beamtenparkplatz tagsüber zu füllen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren der Stadt Geilenkirchen,
die aktuelle Parksituation der Stadt Geilenkirchen ist mehr als nicht zufriedenstellend.
Wenn mann in Geilenkirchen arbeitet, muss man eine halbe Stunde früher los um irgendwo einen Parkplatz zu bekommen. Wenn man im Krankenhaus arbeitet und auf dem Beamtenparkplatz steht, ist das schon recht weit. In der schlechten Jahreszeit, welche auch noch mit Regen und Dunkelheit verbunden ist, wird man zudem noch mit Angst begleitet. Da wir für die Allgemeinheit arbeiten, wäre es schön eine Lösung für dieses Problem zu finden. Ich habe erst wieder ein Knöllchen in Höhe von 20,00 € bekommen, da ich in der Gehard-Schlümmer-Straße Nr.2 geparkt habe.
Ich kann mich dem obigen Kommentar zu Parksituation in Geilenkirchen nur anschließen. parkte man mal etwas länger in der Martin-Heyden- Straße , um seine Enkel zu hüten hat man schnell ein Knöllchen! Selbst, wenn man vor der Elisabeth-Apotheke steht! Hier in Geilenkirchen herrscht keineswegs:’gleiches Recht für alle‘ . In der Nikolaus-Becker-Str.vor den Kreiswerken steht zwar kein Parkverbots-Schild aber hier parken tagsüber ständig fünf oder sechs Autos,= nie ein Knöllchen , klar, aber die behindern doch den Verkehr -bei Gegenverkehr- viel mehr! Das gleiche gilt für die Franz-Marc-Straße. Dann möchte in den Parktaschen vor der Kreissparkasse parken: ständig stehen da bereits morgens schon die gleichen Fahrzeuge, die kriegen offensichtlich kein Knöllchen. Wenn man sich beschwert, erntet man nur Schulterzucken. Das macht wirklich keinen Spaß.