
Geilenkirchen. Welche Personen werden im September für das Bürgermeister-Amt antreten? Bislang hat nur Christian Kravanja seinen „Hut“ in den Ring geworfen. Die CDU hat ihre Entscheidung für einen eigenen Kandidaten noch nicht kundgetan, ist wohl auch noch auf der Suche. Ob vom Bündnis 90/Die Grünen ein/e Kandidat/in aufgestellt wird, ist auch nicht klar. SPD und FDP werden wohl keine Person zur Wahl stellen. Eines steht seit heute aber fest. Die amtierende Bürgermeisterin, Daniela Ritzerfeld, wird nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren. In einer Pressemitteilung und als Info für die Mitarbeiter der Verwaltung teilt sie mit: „Ich möchte euch/Sie hiermit darüber informieren, dass ich inzwischen für mich aus persönlichen Gründen die Entscheidung getroffen habe, im Kommunalwahlkampf 2025 nicht mehr für das Amt der Bürgermeisterin zu kandidieren. Insbesondere die politischen Ereignisse im letzten Jahr haben bei mir mehr und mehr zu der Erkenntnis geführt, dass für mich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Mehrheit der Fraktionen im Stadtrat in einer nächsten Legislaturperiode nicht mehr möglich sein wird.“
Nachdem die Informationen über ein Verzicht von Ritzerfeld die Runde machte, hat jetzt ihr Vorgänger, Georg Schmitz, seine Kandidatur angekündigt. „Ich werde in den kommenden Wochen alle notwendigen Formalien einreichen und bei der Kommuinalwahl 2025 für eine zweite Amtzeit als Bürgermeister kandidieren!“
Eine ganz verrückte Idee, vielleicht sollte mal jemand kandidieren der es kann!
Schade das D.Ritzerfeld bei den Naksen das Hantuch schmeißt.
hatte Sie immer auf meinen Schierm-fant sie gut(G.Schmitz ist zu Alt.)
Würde Ritzerfeld noch mal gerne als Bürgermeisterrin vertrauen.
Das finde ich auch sehr bedauerlich. Es hat viele gute Verbesserungen gegeben. Wer aber ab und an bei den diversen Ausschüssen teilnimmt, der wird das gut nachvollziehen können. Oftmals geht es nur aus Prinzip schon gegen die anderen Fraktionen. Hauptsache man hat mal widersprochen. Ähnlich wie im Land und dem Bund ist es nicht möglich miteinander zu arbeiten….jeder muss seinen Willen durchsetzen. Von daher durchaus nachvollziehbar.
Ich fände es schön, wenn schorschi wieder bürgermeister wird, er ist ein sehr lieber und netter Mann. Ich freue mich immer wenn ich ihn sehe.
Mir scheint, dass das Stuhlbeinsägen in der Geilenkirchener Kommunalpolitik weit verbreitet ist.
Deshalb unter anderem möchten nur wenige auf diesen Stühlen sitzen.
Schade, dass dadurch so wenig Kontinuität möglich ist und schade, dass Daniela Ritzerfeld, wenn auch aus nachvollziehbaren Gründen, nicht weitermacht.
Schade,Frau Ritzerfeld.Aber ich glaub auch,das mit Teilen des jetzigen Stadtrats nicht zusammen zu arbeiten ist.Diese Fraktion (ich meine damit besonders die CDU) ist mehr an ihrem eigenen Wohl und dem Wohl der eigenen Fraktion gelegen als an dem Wohl der Stadt Geilenkirchen (wofür sie doch eigentlich gewählt sind).Es ist einfach nur kindisch,wenn man nur deshalb querschießt, weil die amtierende Bürgermeisterin nicht das Parteibuch der eigenen Fraktion besitzt.Ich weiß nur,wo ich bei der nächsten Kommunalwahl mein Kreuzchen nicht(!) setzen werde.Schließlich wähle ich für Geilenkirchen und nicht für irgendeine Partei.
Ich bedauere,dass Frau Ritzfeld nich erneut kandidieren will. Sie hat in Geilenkirchen viele gute Dinge vorangetrieben.
Die CDU vertritt doch nur die Interessen von Geschäftsleute und die freien Wähler nun ja.
Meine Empfehlung geht -trotz seines Alters – ist G.Schmitz. Wäre bei der letzten Wahl keine gemeinsam Front der anderen Parteien gegen ihn gestartet worden wäre er auch unser heutiger Bürgermeister!R
Ich denke, vor allem die Parteien, die gerne mal die Schweiz spielen und nicht ihrer Verantwortung nachkommen, eine Haltung und Meinung zu entwickeln, haben sich in den letzten Monaten disqualifiziert, erneut gewählt zu werden. Schönen Gruß an den aktuellen Bürgermeisterkandidaten der Bürgerliste. Da weiß man direkt, welche Art von Führung einer Verwaltung man bekommen würde, wenn Herr Kravanja gewählt werden würde. Etwas mehr Rückgrat schadet keinen…
Ich finde es sehr schade das Daniela Ritzerfeld nicht mehr kandidiert, aber so wie man mit ihr umgegangen ist, vollkommen nachvollziehbar!
Wenn man bei den öffentlichen Sitzungen zugegen war hat man gemerkt das sie viel Fachwissen besitzt und immer fair argumentiert hat.
Im Gegensatz zu manch anderen Parteien.
Georg Schmitz ist nett immer freundlich,aber sein Fachwissen war sagen wir mal in seiner ersten Amtszeit nicht sehr ausgeprägt.
Vielleicht hat Georg Schmitz die Zeit genutzt und sein Wissen erweitert.
Georg für Bürgermeister ist okay soll bei schreiben mal ein Kaffee ausgeben dann hat er meine Stimme
Da hat Geilenkirchen mal eine fähige,engagierte Bürgermeisterin und was macht unser Stadtrat?Mobbt sie aus persönlichen und parteiinternen Interessen.Wissen diese Leute denn noch, wofür sie gewählt worden sind? Oder geht denen einfach nur das Parteiwohl vor dem Allgemeinwohl?Dann sollte sie so charakterstark sein und nicht mehr kandidieren,da sie offensichtlich fehl am Platz sind.An Schorschi:ich bin auf deiner Seite,aber überleg es dir gut,ob du dich mit diesen falschen Schlangen von Stadtrat nochmals abgeben willst.Nötig hast du es nicht.Umgibt dich lieber mit freundlichen Mitmenschen.
Ich finde es sehr bedauerlich, dass Frau Ritzerfeld nicht wieder für das Amt der Bürgermeisterin kandidieren möchte. Ein Beispiel nur: während dem Hochwasser 2021 hat sie für kurze Dienstwege und Unterstützung gesorgt, für die Betroffenen war dies ein Segen. Wer hätte das sonst noch hinbekommen? Meine Wertschätzung hat sie auf jeden Fall!
Ein qualifizierter Fachmann muss Bürgermeister werden
Als Mensch kann ich die Entscheidung von Frau Ritzerfeld nachvollziehen,als Bürger von Geilenkirchen hoffe ich das sie ihre Entscheidung noch mal überdenkt.
In den letzten Jahrzehnten gab es keine fachlich kompetentere,eloquentere und bürgernähere Person für dieses Amt als Frau Ritzerfeld.
Kein Personalvorschlag der Ratsparteien,soweit sie überhaupt jemanden finden der sich dafür eignen könnte,kann ihr das Wasser reichen.
Daher hoffe ich das sie sich,ohne irgendein Partei-Push als freie Kandidatin wieder der Wahl stellt. Dann wird der Stadtrat vielleicht mal verstehen was der GK Bürger will und was nicht.
Die Ambitionen von Georg Schmitz mögen auf den ersten Blick sympathien wecken.Ihm geht es aber nur im ersten Sinne seine finanzielle Absicherung.Während seiner letzten Amtszeit ist nix wesendliches passiert was Frau Ritzerfeld jetzt vor die Füße geworfen wird.
Ich kann Frau Ritzerfeld nichts abgewinnen sorry, sehe es nüchtern, es ist entweder ein Zwischenstop auf der Leiter für einen neuen Job oder ein Schleudersitz mehr nicht. Die sogenannte Bürgernähe ist eben nur Makulatur und schönes Gerede. Entspricht den selben Maßstäben wie in Bund und Land. Es gibt Ausnahmen aber dazu gehört Geilenkirchen eben nicht.
Man kann als Bürgermeister wählen wem man will, solange die CDU und die Bürgerliste mit ihrer Ratsmehrheit jeden fähigen Bürgermeister rausmobben muss man sich nicht wundern. Viele Entscheidungen der CDU fallen uns nun auf die Füße. Dadurch hat Geilenkirchens Rat sich Ketten angelegt, die den Job als Bürgermeister immer unattraktiver machen.