
Geilenkirchen. In der Geilenkirchener Geschäftswelt werden in den kommenden Monaten weitere Dienstleistungen wegfallen. Zum einen wird die Postfiliale in der „Alten Poststraße“ Ende März schließen. Grund ist eine „fehlende Geschäftsgrundlage“. Jörg Wolf wird somit nach 16 Jahren in der Nähe des Bahnhofs seinen „Wolf Post&Shop“ dicht machen. Im Internet hat er das Ende seines Shops zum 26. März 2025 angekündigt: „Bedingt durch das Ende der Zusammenarbeit zwischen Deutsche Post und Postbank fehlt mir die Geschäftsgrundlage für meine Filiale.“
Auch das Service-Center der Bahn im Bahnhofs-Gebäude in Geilenkirchen soll im April schließen. Eine Stellungnahme der Bahn haben wir auf Anfrage nicht erhalten. Somit würde auch diese Anlaufstelle für Informationen zum Bahnverkehr, Tickets und Reisen wegfallen. Dies würde vor allem diejenigen treffen, die ihren Alltag nicht über ein Handy organisieren können.
Geilenkirchen entwickelt sich weiter. Wieder Platz für einen Handyladen oder Friseur. Sehr schade!
Ausser dann zum Haareschneiden kann Geilenkirchen getrost umfahren werden.
Es wird abgeschafft
Schon sehr traurig wie allles ausstirbt was sich jahrelang bewährt hat 🙄
Es ist doch wohl traurig was aus Geilenkirchen / Huenshoven geworden ist.Denkt man vielleicht auch mal an ältere Menschen,oder zählen die nicht mehr.
Hä nein bitte nicht das ist ja voll doff
Danke an DIE Stadt Geilenkirchen. Nicht nur Dany baut Mist. Das ist erst der Anfang vom Ende.
Es ist sehr bedauerlich und ich zolle Herrn Wolf Respekt für seine Tätigkeit die er solange wahrgenommen hat und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.
Eines sollten sich aber auch mal die Kommunalpolitiker Bürgermeisterin und ihr Klientel vor Augen halten. Sie führen Geilenkirchen weiter in den Abgrund und haben nur ihre persönlichen Vorteile gesehen aber weder ein Augenmaß an Verantwortung für die Bürger noch die Stadt gezeigt. Es geht weiter abwärts ! Die Schuldigen haben sich ja bereits gut versorgt, schön zu wissen, aber es zeigt auf was man von diesem ganzen Zirkus noch halten kann.
Was hier wohl etwas vergessen wird ist, dass Postläden in Zeiten von E-Mails und immer mehr digitaleren Kommunikationsdiensten aussterben und am freien Markt kaum noch mithalten können. Leider trifft das dann die lokalen Bürger.
Zusätzlich und ich zitiere Herr Wolf : […]durch das Ende der Zusammenarbeit zwischen Deutsche Post und Postbank fehlt mir die Geschäftsgrundlage für meine Filiale[…] weiß ich nicht wo da jetzt die Schuld bei den lokalen Politikern liegt.
Das gleiche gilt für auch für das Servicecenter. Es ist hier jedoch eine Entscheidung der deutschen Bahn (wahrscheinlich aus Kostengründen).
Dass sind unternehmerische Entscheidungen und nicht von Kommunalpolitikern verursachte Hilfeverweigerungen oder Entscheidungen.