Geilenkirchen-Gillrath. Wie bereits vor einigen Wochen berichtet, hat sich die Verkehrssituation in Gillrath auf der Karl-Arnold-Str. (L47) zum Nachteil für die Bewohner verändert. Eine Verkehrszählung im November letzten Jahres hat ergeben, dass der LKW-Verkehr um ca. 30 Prozent zugenommen hat. Beim PKW-Verkehr wurde trotz der schon seit einigen Jahren fertiggestellten B56n keine signifikante Reduzierung festgestellt.
Die Lärmbelästigung durch den angestiegen Schwerlastverkehr ist für die Anwohner der Karl-Arnold-Straße eine schwere Belastung. Während des Berufsverkehrs früh morgens und abends ist es fast nicht möglich die Straße ohne lange Wartezeiten zu überqueren. Aus diesem Grund trafen sich kürzlich in den frühen Morgenstunden Vertreter der CDU Fraktion und der Bürgerliste mit dem Landrat, Stefan Pusch, um sich die Situation noch einmal vor Ort anzusehen und über das weitere Vorgehen zu beraten.
An der Querungshilfe unmittelbar an der Kirche konnte dabei beobachtet werden, wie eine junge Frau mit Kinderwagen vom vorbeifahrenden Verkehr vollkommen ignoriert wurde und sehr lange warten musste bis sie die Verkehrsinsel in der Mitte der Straße erreichen konnte. Hier könnten die schon seit langer Zeit geforderten Zebrastreifen deutlich Abhilfe schaffen. Gemeinsam mit dem Landrat wurde vereinbart, beim Landesbetrieb Straßenbau (Straßen.NRW) mehrere Maßnahmen einzufordern:
Die Fraktionen der CDU und Bürgerliste werden Straßen.NRW beim nächsten Vor-Ort-Termin unter anderem den Vorschlag machen, die vorhanden Querungshilfen mit Zebrastreifen zu versehen, um hier einen klaren Vorrang für die Fußgänger zu erreichen.
Außerdem soll noch eine weitere Querungshilfe im Kreuzungsbereich „Auf der Weide“ gefordert werden, da hier der Kapellenweg die Bundesstraße kreuzt. Die Frequentierung von Wanderern hat an dieser Stelle deutlich zugenommen.
Des Weiteren wird Straßen.NRW vorgeschlagen, auf der L47 zwischen Ortsausgang Stahe und Ortseingang Gillrath eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 Km/h einzuführen. Bisher gilt für diese kurze Wegstrecke keine Geschwindigkeitsbegrenzung, was regelmäßig dazu führt, dass mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit in den Ort Gillrath eingefahren wird.
Der Landrat hat den Fraktionen der CDU und Bürgerliste zugesichert, sie bei allen Vorschlägen in Richtung Straßen.NRW zu unterstützen.
Die paar Meter Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen Gillrath und Stahe sind lächerlich. Sehr wahrscheinlich schlägt das wieder ein Behördenmensch vor, der persönliche die Ortslage nicht kennt. Warum da nicht schon lange die 50 „durchgezogen wurde, ist unverständlich.
Man muss die Strasse für den Schwerlastverker sperren und nur noch ortsansässige LKW Durchfahrt gestatten, so einfach ist das, ständige Kontrollen vorausgesetzt, sonst alles nutzlos.
Der Verkehr muss zur Umfahrung über die B221 und Auffahrt Janses Mattes gezwungen werden.
Aber, logische Lösungen bei Strassen NRW, wohl kaum zu erwarten. Man könnte ja Berufsdemonstranten mieten, die haben Erhahrung in Sitzblockaden HaHaHa
Oder Mitarbeiter von Strassen NRW zur Karl-Arnold-Str. umsiedeln, das wäre schnell eine gute Lösung da
Ich kenne die Situation in Gillrath. Alles richtig, eS berichtet wurde. Es fehlt nur noch, dass es die Bürgerliste war, die damals den Kreisverkehr an der Kirche Richtung Birgden/Hatterath verhindert hat. So wäre ein sicheres Überqueren möglich!!