Radeln für die Deutsche Kinderkrebsstiftung – Mut und Zuversicht vermitteln

30. Regenbogenfahrt mit Stopp in Geilenkirchen

Die Teilnehmer der Regenbogenfahrt mit Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld vor dem Rathaus.

Geilenkirchen. Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld empfing am Dienstag die Teilnehmer der 30. Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung. In der Mittagszeit lud sie die rund 50 Radfahrer zu einer Stärkung in den Geilenkirchener Ratssaal ein. Die Regenbogenfahrt gehört zu den Aktionen der Deutschen Kinderkrebsstiftung für ehemalige Krebspatienten, eine Fahrradtour ehemaliger Krebspatienten zu den KinderkrebsZentren.
Seit 1993 fährt jährlich einmal eine Gruppe von etwa 50 ehemaligen Krebspatienten im jungen Erwachsenenalter zu den KinderkrebsZentren, um akut krebskranken Kindern und Jugendlichen Mut und Zuversicht zu vermitteln und mit ihrer Aktion ein hoffnungsvolles Beispiel zu geben. Denn mit eigenen Augen zu sehen, dass man eine Krebserkrankung überwinden und körperlich wieder fit und aktiv sein kann, ist eine wichtige Quelle der Motivation, in der anstrengenden und belastenden Zeit der Therapie.

In diesem Jahr führt die Strecke ab Koblenz über Bonn, Köln, Aachen, Düsseldorf, Krefeld, Essen, Bochum, Dortmund und Datteln, nach Münster, das am 20. August erreicht werden soll. Nach
einer kleinen Stärkung mit Getränken, Obst, Gebäck und belegten Brötchen ging es für die Gruppe weiter zum nächsten Zwischenziel.