Geilenkirchen. Das erste große Sturmtief des Jahres brachte mit Windstärken bis zu 130 km/h schwere Schäden. In Geilenkirchen gab es nach ersten Erkenntnissen von Sonntagabend keine Personenschäden, die unmittelbar auf den Sturm zurückzuführen sind. Die Sachschäden durch das Sturmtief „Eberhard“ sind derzeit noch nicht zu übersehen. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt und Dachziegel stürzten in die Tiefe. Viele Gehwege mussten abgesperrt werden, da die Gefahr bis zum Abend noch bestand. Die Straße „An der Friedensburg“ wurde am Nachmittag für den Verkehr komplett gesperrt. Von einer angrenzenden Gewerbehalle wurde ein rund 50 Quadratmeter großes Stück der Überdachung auf die Straße geweht. Die Beseitigung wird erst am Montag erfolgen können. Dann wird die Feuerwehr, die seit den frühen Sonntagstunden ununterbrochen mit Aufräumarbeiten beschäftigt war, eine erste Bilanz ziehen können.