Auf dem Weg zum verbesserten Brandschutz für Grundschulen – Stadt soll für Bürgerhalle in Würm bürgen

Geilenkirchen. Zum Fortgang bei der Verbesserung des Brandschutzes an den Grundschulen in Teveren und Gillrath nahm im Haupt- und Finanzausschuss der technische Beigeordnete Markus Mönter Stellung. Die Umsetzung der per Dringlichkeitsbeschluss geforderten Verbesserungskonzepte sei angelaufen, Arbeiten an Außenanlagen oder bauliche Maßnahmen erfolgten schon jetzt, sofern der Schulbetrieb nicht gestört werde. Allerdings sei die Installation einer modernen Alarmierungsanlage „nicht im Vorbeigehen“ umzusetzen, sagte Mönter. Man brauche spezielle Fachleute und die Arbeit verursache Lärm und Dreck. Deshalb könne die Installation möglicherweise erst in den Osterferien vorgenommen werden.

Zusätzlich auf die Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses aufgenommen wurde ein Antrag des Fördervereins für die Bürgerhalle Würm. Es geht dabei darum, dass die Stadt bei einem Kreditvertrag, für den bisher vier Mitglieder des Vereins bürgen, anstelle der Bürger eintritt. In der Diskussion wies CDU-Sprecher Max Weiler auf das Verfahren beim Bürgerhaus in Bauchem hin, bei dem man entschieden habe, dass nicht die Bürger oder Vereinsmitglieder als Kreditnehmer antreten sollen. Deshalb, so Weiler, solle die Stadt genau wie in Bauchem auch für die Bürger in Würm einspringen. Das sahen grundsätzlich auch Christian Kravanja (Bürgerliste) und Gabriele Kals-Deußen (Für GK) so. Beide warnten allerdings auch davor, dass die Entscheidung andere zu ähnlichen Anträgen animieren könnte. Andere Politiker – Jürgen Benden und Rainer Jansen von den Grünen und Christoph Grundmann (SPD) – sprachen sich für einen neuen Antrag in geänderter Form aus, der dann schon in der Ratssitzung behandelt werden könnte. Den Weg dafür machte Leonhard Kuhn (Geilenkirchen bewegen und FDP) als Würmer Ortsvorsteher frei, indem er den ersten Antrag zurückzog. (mh)