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Staatsanwaltschaft und die Kölner Polizei bitten um Mithilfe – 10.000 € Belohnung

Redaktion Veröffentlicht:19. Dezember 2014 | Aktualisiert:19. Dezember 2014 4 Min. Lesezeit

Köln. Da nicht auszuschließen ist, dass der gesuchte und bereits mehrfach in Erscheinung getretene Räuber auch aus dem weiteren ländlichen Umfeld stammen könnte, dehnt die Kölner Polizei ihre Öffentlichkeitsfahndung weiter aus und bittet ebenfalls die  Bürger im Grenzland um Hinweise.

Bisherige Polizeiberichte

Posträuber bereits früher in Erscheinung getreten – Neue Fahndungsfotos

Die Polizei Köln fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera der Kölner Verkehrsbetriebe nach dem Räuber, der am Dienstag (16. Dezember) eine Postfiliale in Köln-Bickendorf überfallen hat. Nach bisherigen Ermittlungen stieg der Gesuchte am Dienstagmittag um 13.20 Uhr an der Haltestelle Äußere Kanalstraße in einen Bus der KVB ein. Um 13.51 Uhr verließ der Mann an der Haltestelle Amsterdamer Straße den Bus und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Kriminalisten prüfen derzeit weitere Tatzusammenhänge. Für sachdienliche Angaben die zur Ergreifung des Täters führen, ist insgesamt eine Belohnung in Höhe von 10000 Euro ausgesetzt worden. Hinweise zu dem Abgebildeten nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Der bislang unbekannte Räuber, der am Nachmittag des 16. Dezember im Kölner Ortsteil Bickendorf erfolglos eine Postfiliale überfallen hat, ist bereits mehrfach aktiv gewesen. Die Kripo lastet dem Gesuchten unter anderem auch einen Raubüberfall auf ein Kreditinstitut im rechtsrheinischen Deutz vom 5. Juni an. Mit Täterfotos aus einer dortigen Überwachungskamera fahndet die Polizei Köln weiterhin nach dem Gesuchten. Im Zusammenhang mit dem versuchten Postraub von Bickendorf haben sich mehrere Zeugen an die Polizei gewandt. So hatte eine Anwohnerin (35) den Flüchtigen bemerkt, als er nach Verlassen der Postfiliale in der Straße Am Haselbusch in den Sandweg lief: „Der Mann drehte sich immer wieder um und rannte dann in die Feltenstraße. Dort versuchte er, einen älteren Herrn von seinem Fahrrad zu zerren“, so die 35-Jährige weiter gegenüber den Fahndern. „Der Radfahrer wehrte sich aber, der Angreifer ließ von ihm ab und flüchtete weiter in Richtung Mathias-Brüggen-Straße“. Kurz darauf zwang der Räuber eine Kölnerin (50) unter Vorhalt seiner Waffe, ihn wegzufahren. Aufgrund seiner Vorgehensweise am Tatort, der genauen Täterbeschreibung sowie auch der an seinem Fluchtweg in der schwarzen Umhängetasche aufgefundenen Waffe, Maske und Bekleidung geht das ermittelnde Kriminalkommissariat 14 davon aus, dass es sich bei dem Gesuchten um den Deutzer Täter handelt. Derzeit wird geprüft, ob der Gesuchte für noch weitere, auch überörtliche Taten in Frage kommt. Die Kripo bittet weitere Zeugen – insbesondere den von dem Flüchtigen angegangenen, älteren Radfahrer – um sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de .

Schwerer Raubüberfall auf Postfiliale – Zeugen gesucht Bewaffneter Täter bedroht Angestellte

Heute Nachmittag (16. Dezember) hat ein Räuber eine Postfiliale in Köln-Bickendorf überfallen. Ohne Beute flüchtete der bislang unbekannte Täter. Gegen 13 Uhr betrat der Mann die Filiale auf der Straße Am Haselbusch. Dort überraschte er die zwei weiblichen Angestellten und bedrohte sie mit einer Faustfeuerwaffe. Als die Opfer um Hilfe riefen, flüchtete der Unbekannte. Der Flüchtige wurde von Zeugen als zirka 195 Zentimeter groß und sehr korpulent beschrieben. Er hat schulterlange Haare mit Mittelscheitel. Zur Tatzeit war der Mann bekleidet mit einer dunkelblauen, langen Jacke und Bluejeans. In unmittelbarer Nähe zum Tatort traf der Räuber auf eine unbeteiligte Autofahrerin (50). Er stieg zu der 50-Jährigen ins Fahrzeug und nötigte sie unter Vorhalt einer Waffe, Gas zu geben. Nach wenigen Metern verunfallte das Fahrzeug und der Täter flüchtete zu Fuß weiter auf ein Firmengelände an der Wilhelm-Mauser-Straße. Umgehend wurde das Gelände von starken Polizeikräften umstellt und durchsucht. Der Flüchtige wurde dort jedoch nicht angetroffen. Die Fahndungsmaßnahmen dauern derzeit noch an. Die Polizei sucht Zeugen, die sich zur Tatzeit im Bereich der Straße Am Haselbusch oder der Wilhelm-Mauser Straße aufgehalten haben und Angaben zur Tat oder dem Flüchtigen machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (sb) 140605-6-K Raub auf Geldinstitut in Köln Deutz – Täterbeschreibung Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 5 vom 5. Juni 2014 Die Polizei Köln fahndet nach dem bislang unbekannten Räuber, der heute (5. Juni) gegen 13 Uhr eine Bankfiliale auf der Deutzer Freiheit überfallen hat. Mittlerweile liegt eine genauere Täterbeschreibung vor. Die Zeugen beschreiben den Verbrecher als etwa 40 bis 50 Jahre alten und korpulenten Mann. Er ist ungefähr 185 Zentimeter groß, hat dunkle Augen und ist vermutlich deutscher Abstammung. Zur Tatzeit war er mit einem hellblauen Kapuzenpullover, einer dunklen Jeanshose und silberfarbenen Sportschuhen bekleidet. Der Pullover hat einen Reißverschluss und ist mit einem Schriftzug verziert. Auf den Sportschuhen sind neonfarbene Applikationen aufgebracht. Während des Überfalls war der Täter mit einer schwarzen Sturmhaube aus festerem Material maskiert. Die Sturmhaube hatte kreisrunde Augenaussparungen. Der Flüchtige führte eine schwarze Sporttasche mit Trageriemen bei sich. Vorsicht: Der Täter ist bewaffnet! Treten sie nicht selbst an den Räuber heran. Wählen Sie im Antreffungsfall abgesetzt den Notruf 110. Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (he) 140605-5-K Raub auf Geldinstitut in Köln-Deutz Heute (5. Juni) hat ein bislang Unbekannter eine Bank im Kölner Stadtteil Deutz überfallen. Die Polizei fahndet aktuell nach dem Räuber. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen hat der Verbrecher die Filiale auf der Deutzer Freiheit gegen 13 Uhr betreten. Unter Vorhalt einer Schußwaffe hat er dann die Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Im Anschluß fesselte der Räuber die Angestellten und flüchtete mit seiner Beute zu Fuß über die Deutzer Freiheit in noch unbekannte Richtung. Die Polizei fahndet aktuell nach dem Bankräuber. Dieser wurde von Zeugen wie folgt beschrieben: Männlich, blaues Oberteil, Jeanshose, silberfarbene Schuhe. Vorsicht: Der Täter ist bewaffnet! Treten sie nicht selbst an den Räuber heran. Wählen Sie im Antreffungsfall abgesetzt den Notruf 110. (af)

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