2 -Gedanken zu “Aktionskreis-Kampagne „GK buy local“ – Lokaler Einkauf rettet Arbeitsplätze

  1. Wenn es doch so lokal sein soll, wieso schreibt man nicht einfach auf deutsch „kauf‘ lokal!“ ? Finde diese krampfhafte Coolnes sowie „HS be strong“ peinlich. „Sei stark!“ „Kauf‘ lokal!“ sind nicht viel länger, genauso schlagfertig und nicht möchtegern hip. 🙄

  2. Die hiesigen Unternehmen aus Industrie, Handel, Gastronomie und Dienstleistung lassen sich sehr viel einfallen, wenn man das ohne eigene Anstrengung leisten kann. Statt „vor den eigenen Füßen“ zu beginnen, steckt man Geld in Hochglanzbroschüren und Kampagnen. Mit gutem Service und ein wenig mehr Freundlichkeit könnte man Kunden binden und möglicherweise auch die zurückgewinnen, die sich längst anderswo orientieren!

    Was man bei einigen Unternehmen in Geilenkirchen möglichst vermeiden sollte (eigene Erfahrung):
    1) Einen Sommermantel kaufen, wenn man die falschen Schuhe trägt.
    2) Sich auf Zusagen verlassen, wenn man statt bei Amazon in einem Musikgeschäft Geilenkirchens bestellt.
    3) An einem Samstag ein Elektrowerkzeug kaufen, wenn man nicht bereit ist nach 45 Minuten dann doch zum Baumakt zu gehen (Schlüssel für das Lager nicht auffindbar).
    4) Hungrig im Außenbereich eines Restaurants geduldig 48 Minuten lang zu akzeptieren, dass man ignoriert wird und später eingetroffene, dem Personal offenbar bekannte Gäste, herzlich begrüßt und vorrangig bedient werden. Und das, obwohl man die schönere Krawatte trägt. :-)

    Gott sei Dank treffen meine belegbaren Vorwürfe nicht auf sämtliche Unternehmen in GK zu, prägen aber den Eindruck, den potenzielle Kunden von unserem Städtchen gewinnen. Die Konsequenzen werden in mageren Zeiten deutlicher spürbar. Schlimm genug, dass nun alle den Preis dafür zahlen.

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