Geilenkirchen-Übach-Palenberg. Am Mittwoch, 28. September, erhielten im Bereich Geilenkirchen und Übach-Palenberg viele Menschen einen Telefonanruf, der angeblich von der Polizei stammte. Ein unbekannter Anrufer gab sich als Polizeibeamter aus und stellte Fragen zur Bankverbindung und Wohnsituation. Als Rufnummer des Anrufers erschien die 110. Dies kam einigen Menschen verdächtig vor und sie informierten daraufhin die Polizei. Straftäter versuchen mit solchen Tricks vertrauliche Informationen zu bekommen, die ihnen dann die Begehung ihrer Straftaten erleichtern. Oftmals rufen sie auch mit der Nummer ihrer Bank an und geben sich als Mitarbeiter aus, um Kontodaten abzugleichen. Auch die Nummern von Behörden oder vertrauten Institutionen können vom Täter verwendet werden. Durch die Nutzung von ausländischen Telefonanbietern ist es möglich, eine Verbindung mit gefälschten Telefonnummern aufzubauen. Damit sie nicht in Gefahr geraten, Straftätern am Telefon Auskunft zu geben, gibt die Polizei folgende Tipps:
– Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an.
– Fragen sie den Anrufer im Zweifel nach dem Namen und der Dienststelle!
– Rufen sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um festzustellen, ob es sich bei dem
Anrufer tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt.
– Geben sie am Telefon niemals ihre Bankdaten heraus – ein seriöser Anrufer wird sie nicht
danach fragen.
– Geben sie kein Detail zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
– Überweisen sie kein Geld aufgrund eines Telefonanrufs.
– Im Zweifelsfall beenden sie konsequent das Gespräch.
– Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig
vorkommt und informieren sie eine Vertrauensperson.
– Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort an die Polizei und erstatten
sie Anzeige um andere zu warnen!
Trikot von Kleiderständer entwendet
Geilenkirchen. Zwei unbekannte Männer entwendeten am Mittwoch (28. September), gegen 11.45 Uhr, ein Bayerntrikot von einem Kleiderständer vor einem Sportgeschäft an der Herzog-Wilhelm-Straße. Zeugen beobachteten, wie einer der Männer das Trikot an sich nahm und sich ohne zu bezahlen vom Geschäft entfernte. Die beiden Männer waren etwa 25 Jahre alt, 170 Zentimeter groß und von schlanker Statur. Einer der Männer hatte einen ausgeprägten Überbiss. Zeugen, die Angaben zur Identität der Männer machen können, werden gebeten, sich beim Kriminal-kommissariat der Polizei in Geilenkirchen zu melden, Telefon 02452 920 0.
13-Jähriger bei Unfall mit Skateboard schwer verletzt
Hückelhoven. Auf der Dinstühlerstraße ereignete sich am Mittwoch (28. September), gegen 18.30 Uhr, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 13-jähriger Skateboardfahrer schwer verletzt wurde. Der aus Hückelhoven stammende Junge war mit seinem Board auf dem Gehweg der Dinstüh-lerstraße unterwegs. An der Einmündung Am Steinacker fuhr er auf die Dinstühlerstraße, um die Fahrbahn zu überqueren und wurde vom Pkw Renault einer 63-jährigen Frau aus Wegberg erfasst. Der 13-Jährige wurde durch den Aufprall so schwer verletzt, dass er mit einem Ret-tungswagen zum Krankenhaus gebracht wurde und dort stationär aufgenommen werden musste. Die Autofahrerin verletzte sich nicht. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg unter Telefon 02452 920 0 zu melden.
Zusammenstoß zwischen Motorrad und Fahrrad
Hückelhoven. Bei einem Verkehrsunfall auf der Rheinstraße wurden am 28. September (Mittwoch), gegen 17.27 Uhr, zwei Personen verletzt. Eine 33-jährige Frau aus Geilenkirchen fuhr mit ihrem Mo-torrad Honda auf der Rheinstraße aus Richtung Neckarstraße kommend in Richtung Hilfarther Straße. Ein 65-jähriger Fahrradfahrer fuhr zu dieser Zeit ebenfalls auf der Rheinstraße in glei-cher Richtung kurz vor der Motorradfaherin und beabsichtigte, die Fahrbahn nach links zu überqueren. Dabei wurde er vom Motorrad der 33-Jährigen erfasst. Beide stürzten mit ihren Fahrzeugen zu Boden und verletzten sich. Die Geilenkirchenerin verletzte sich durch den Unfall so schwer, dass sie mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus gebracht wurde, wo sie stati-onär verblieb. Der aus Hückelhoven stammende Fahrradfahrer verletzte sich ebenfalls und wurde auch mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus gebracht. Die Beamten stellten fest, dass der Mann vor Antritt der Fahrt offenbar Alkohol zu sich genommen hatte. Ihm wurde da-raufhin eine Blutprobe entnommen. Die Feuerwehr streute das an der Unfallstelle ausgelaufene Benzin ab.