2 -Gedanken zu “Schwimmbad-Neubau in Bauchem – Fehlen Millionen? – Sauna und Gastro-Bereich sollen entfallen

  1. Die Frage nach der Differenz haben wir natürlich auch gestellt.
    Die Differenz erklärt sich dadurch, dass das Hallenbad einschließlich Sauna und Gastronmie zwar zum gleitenden Neuwert versichert war, aber die Versicherung sich in der Tat nur auf ein Bad gleicher Qualität und Güte bezog. Das bedeutet faktisch, dass die Versicherung lediglich die Summe bezahlt, die der Bau eines exakt gleichen Bades heute kosten würde. Ein solcher Bau ist aber u.a. aufgrund gesetzlicher Regelungen zum Beispiel im Bereich Brandschutz heute nicht mehr zulässig. Die zusätzlich erforderlichen Aufwendungen sind somit von der Stadt zu zahlen.
    Der Bürgermeister hat die Situation Mal mit dem Totalschaden eines alten Autos verglichen: Ein Auto OHNE Klimaanlage und ABS ist zum gleitenden Neuwert versichert und erleidet Totalschaden. Neuwagen sind aber nur noch MIT Klimaanlage und ABS erhältlich.
    Kauft man sich nun von der Versicherungssumme ein neues Auto, sagt die Versicherung, dass die Klimaanlage und das ABS des neuen Autos aber nicht in der Versicheurngssumme enthalten sind und somit selbst gezahlt werden müssen, selbst wenn man gar keine Autos mehr ohne Klimaanlage und ABS kaufen kann.
    Ähnllich ist die Situation am Schwimmbad.

  2. Unabhängig von allen anderen Überlegungen, ist es klar ersichtlich, daß eine Gastronoimie in einem Hallenbad im Stadtteil Bauchen nie kostendeckend betrieben werden kann.
    Hier ergibt sich die einmalige Chance, wenn ein neues Hallenbad gebaut wird, dies „citynah“ zu bauen.
    Warum wechselt man nicht in den Wurmauenpark.? Genügend Freifläche ist dort bestimmt vorhanden. Außerdem würde dort eine Gastronomie wesentlich mehr Gäste anlocken, als in Bauchem Man bedenke nur, daß dort unmittelbar ein nicht wenig benutzter Radweg entlang führt. Außerdem könnte das Bauprojekt, um eine nötige, ich will nicht unbedingt eine 1000 Mann fassende Arena haben, „Stadthalle“ erweitert werden. Zudem ließe sich so auch das große Problem der fehlenden sanitären Einrichtungen im Park lösen.

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