Geilenkirchen. Am Freitag und Samstag macht der „Zug der Erinnerung“ Halt in Geilenkirchen. Diese rollende Ausstellung erinnert an die Deportation von mehreren hunderttausend Kindern und Jugendlichen aus Deutschland und dem übrigen Europa. In Geilenkirchen haben sich Schülerinnen und Schüler des Bischöflichen Gymnasiums St. Uraula, der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule, des Berufskollegs und der Mercatorschule in Gangelt auf die Suche nach Spuren dieser Kinder gemacht. Die Ergebnisse dieser Spurensuche werden im Rahmend er Gesamtausstellung präsentiert. Zu erreichen ist die Ausstellung über einen Eingang neben der Polizeistelle in Geilenkirchen. Geöffnet die sie an beiden Tagen von 8 bis 20 Uhr. Bereits am frühen Morgen kamen die ersten Schulklassen zur Ausstellungsbesichtigung. Der Zug verläß´t den Kreis Heinsberg und fährt Anfang der Woche weiter nach Herzogenrath.