Discount war gestern, Region ist heute – Hofladen in der Metzgerei Esser eröffnet

Max und Karl-Heinz Esser (li.) mit Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld und Vertretern der Wirtschaftsförderung und Angestellten der Metzgerei.

Geilenkirchen. Rund sechs Wochen dauerten die Planungen und ganze zwei Wochen blieb das Geschäft der Metzgerei Esser in Geilenkirchen geschlossen. Entstanden ist in diesem Zeitraum ein Hofladen, der seinesgleichen in der Stadt sucht. Discount war gestern, Region ist heute! So könnte der Slogan der neuen Geschäftsidee der beiden Metzgermeister-Generationen Karl-Heinz und Max Esser lauten. Denn was im neuen Hofladen gekauft werden kann, ist nachhaltig, aus der Region oder von ausgesuchten Erzeugern.

Max Esser zeigt der BM einen besonderen Kaffee, aus einem Anbaugebiet, das er selber kennt.

Ob es die edlen Kaffeebohnen sind oder spezielle Gewürze, besondere Weine oder frisches Obst und Gemüse aus der Region, bei Esser gibt es zusätzlich zu den klassischen Metzgerei-Produkten ein großes Sortiment an Nahrungsmitteln. „Den ersten Hofladen haben wir in Wassenberg vor mehr als fünf Jahren eröffnet. Danach kamen fast jährlich neue Läden hinzu. Ich kenne unsere Lieferanten fast alle. Bei uns gibt es sogar eine Tiefkühlpizza, die aus Köln kommt und in einer kleinen Manufaktur hergestellt wird. Es ist keine Massenware und alles nachhaltig produziert. Darauf legen wir großen Wert“, so Max Esser. Das „klassische“ Geschäft mit Fleischwaren läuft so weiter, wie vor dem Umbau.  Der Hofladen ist eine Erweiterung des Sortiments und zudem sicherlich ein Einkaufsvergnügen. In Zukunft soll es auch möglich sein, seine Bestellung online aufzugeben und diese zu einem späteren Zeitpunkt abzuholen. „Wir hoffen, dass wir schnellstmöglich die Online-Bestellung anbieten können. Dann wird es auch eine Kasse geben, an der der Kunde selbstständig seine Bestellung eingeben kann und auch dort bezahlt. In anderen Hofläden haben wir dies bereits erfolgreich eingeführt“, so Max Esser. Zur Eröffnung konnten Die „Essers“ auch die Erste Bürgerin der Stadt, Daniela Ritzerfeld, sowie die Vertreter der Wirtschaftsförderung begrüßen.

1 Kommentar

  1. Ist wirklich schön geworden und tolle Ware zu einem guten Preis. Nur mit Kinderwagen, besonders Mehrkindwagen, kommen da kaum durch und wenn Menschen anstehn für Fleisch ist es ganz vorbei. Eine offene Mitte wäre praktischer, trotz des Abstellverlustes.

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