Geilenkirchen. Ein großzügiger Spender, der nicht genannt werden möchte, hat der Stadt Geilenkirchen kürzlich einen hochwertigen Defibrillator geschenkt, der nun im Dienstfahrzeug des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) seinen Platz gefunden hat. Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld und Erster Beigeordneter Brunen nahmen die Spende, die Leben retten kann, dankbar und voller Freude an.
Alle Mitarbeiter des KOD sind als Ersthelfer ausgebildet und seit der Einführung des KOD hat das Team bereits mehrfach Erste Hilfe geleistet oder bei Notfällen Rettungsdienste alarmiert. „Es ist wichtig im Ernstfall schnell reagieren zu können und dass wir es als KOD müssen, hat sich bereits gezeigt.“, so Wolfgang Robertz, Leiter des KOD, von dem die Idee stammt, einen Defibrillator anzuschaffen. Ein Automatischer Externer Defibrillator (AED) ist ein entscheidendes Instrument zur Behandlung lebensbedrohlicher Herz-Rhythmusstörungen und kann sogar ein unregelmäßiges Vorhof-Flimmern in einen regelmäßigen Sinusrhythmus überführen. Erster Beigeordneter Brunen war sofort überzeugt und kümmerte sich persönlich um die Organisation eines Sponsors, der das hochwertige Gerät zur Verfügung stellte.
Die Benutzung ist für jedermann einfach und sicher. „Wenn ein Defibrillator eingeschaltet wird, führt er einen Selbsttest durch, eine Stimme sagt im Anschluss, was zu tun ist“, erklärt Bastian Reiter, Vollzugskraft des KOD. „Das Gerät macht selbstständig eine Rhythmusanalyse des Herzens und gibt die akustische Mitteilung, ob der Patient defibrilliert werden kann oder eine Reanimation durchzuführen ist“, so Toni Dolata, ebenfalls Vollzugskraft des KOD, weiter. Diese Automatisierung minimiert das Risiko von Fehlern und ermöglicht eine schnelle und effektive Hilfeleistung. Um sicherzustellen, dass das Team des KOD optimal auf den Einsatz des neuen Geräts vorbereitet ist, wurde eine fachkundige Einweisung durch den Stationsleiter der Intensivstation des Krankenhauses Geilenkirchen, Herrn Dirk Jansen, durchgeführt. Dies gewährleistet, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und Leben gerettet werden können.
Danke an den Spender, aber, der Zugriff ist sehr eingeschränkt. Warum wird er nicht z.B. am Rathaus aussen angebracht? In Quimperle, einer am Bahnhof, und vielen Orten in der Bretagne hängen diese seit Jahren öffentlich unbeschädigt aus, auch bei einem Besuch im Elsass konnte ich feststellen, das in selbst kleinen Gemeinden diese Geräte, meist am Rathaus Tag und Nacht zugänglich sind.
In GK wird der Delfillibrator wohl nicht „lange überleben.“ (siehe Fahrradladestation nähr Markt) Einfach schlimm, kein Respekt vorhanden, warum wohl??
Tolle Aktion. Meine Hochachtung vor dem Ordnungsdienst! Da wird tolle Arbeit geleistet. Weiter so! Danke und bleibt gesund! Und nochmals Danke für eure Hilfe im Wurmauenpark.