Teil der Pohlen-Gruppe will Immendorf verlassen – Platzproblem der Grund

Baesweiler bald neuer Standort für die Solarfirma "centroplan"?

Alles unter einem Dach - noch! Wird sich dies bald ändern? Aufgrund von fehlendem Platz wird "centroplan" den Stammsitz in Geilenkirchen-Immendorf wohl verlassen.

Geilenkirchen. Die Firma „centroplan“, ein Tochterunternehmen der Pohlen-Gruppe, wird seinen Firmensitz in Geilenkirchen-Immendorf wohl in absehbarer Zeit verlassen. Der Solarfirma wird es in den derzeitgen Räumlichkeiten zu eng. Das Unternehmen hat ein Platzproblem.

Seit der Gründung 1892 hat sich Pohlen-Dach zu einer international ausgerichteten Unternehmensgruppe mit Sitz in Immendorf entwickelt. Das Unternehmen wird bereits in der fünften Generation inhabergeführt. Pohlen-Dach ist mittlerweile im internationalen Geschäft gut aufgestellt und wächst stetig.  „Wir haben unsere Büros mittlerweile doppelt überbesetzt und kommen trotzdem nicht mit dem vorhandenen Platz zurecht. Das Unternehmen wächst weiter an und wir wollen, dass dies auch in Zukunft gewährleistet ist“, so Holger Pohlen, Geschäftsführer von Polen-Solar. Übergangsweise soll „centroplan“ Büroräume im Gebäude der früheren Volksbank in Immendorf gefunden haben. Langfristig wird das Unternehmen der Stadt Geilenkirchen wohl den Rücken kehren. Der Grund dafür soll eine fehlende Fläche sein. „Die Wirtschaftsförderung der Stadt Geilenkirchen hat uns zwei Standorte in Gewerbegebieten  angeboten. Beide entsprechen nicht unseren Anforderungen“, so Pohlen. Wohin es „centroplan“ verschlägt, will der Geschäftsführer noch nicht sagen: „Bislang sind noch keine Verträge unterschrieben!“

In Geilenkirchen wird darüber gesprochen, dass das Unternehmen nach Baesweiler gehen wird. Betroffen davon wären etwa 80 Mitarbeiter. Der Stadt Geilenkirchen würde dann auch einiges an Gewerbesteuer entgehen.

 

1 Kommentar

  1. ja, die Wirtschaftsföderung in GK, welche „Fachmenschen“ sind hier am Werk – siehe auch Geschäftsleerstand auf der Konrad-Adenauer_Str vom Gericht abwärts bis zum und kurz hinter dem Bahnübergang, oder im Gerbercarree. Die „Wirtschaftsföderer schaffen es wohl nicht, obwohl extra Einstellungen erfolgten, werden vielleicht nur Prospektchen gedruckt etc, das reicht aber nicht, man muss Wirtschaftsfachkenntnisse haben.
    Und einige Ladenlokale sind nicht von Betrieben besetzt, die ja Gewerbesteuer zahlen, sondern von Clüpchen, Vereinigungen usw. die nur vom Steuerzahler alimentiert werden. Das bringt es nicht. Vielleicht mal Leute zur Stadt Baesweiler in die Lehre schicken, aber mit anschl. Abschlussprüfung, wie in jedem kaufm. Beruf.
    Jetzt wandert ein alteingesessenes Unternehmen aus Immendorf ab, man rafft es nicht

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