Geilenkirchen. Die Umgestaltung des Wurmauenparks in Geilenkirchen nimmt langsam Gestalt an. Im Umwelt- und Bauausschuß der Stadt Geilenkirchen wurde jetzt die Planung für den „neuen Wurmauenpark“ vorgestellt. Sascha Wienecke von der Planergruppe Oberhausen stellte das Vorhaben im Ausschuß vor. Möglich wird dieses jedoch nur durch ein Förderprojekt. Die geplanten Kosten von gut über eine Mio. Euro wurden damals bewilligt. Sie haben sich mittlerweile aber fast verdoppelt. Mit einem Netto-Bauvolumen von über 1,7 Mio. ist zu rechnen. „Wir haben aber bereits die mündliche Zusage, dass die Projekt-Mehrkosten auch übernommen werden“, beruhigte der Technische Beigeordnete, Stephan Scholz, die Ausschußmitglieder. Für die Umgestaltung wurden in den letzten Monaten seitens der Stadt mehrere Veranstaltungen mit den Bürgern abgehalten, um zu erfahren, was diesen wichtig oder gewünscht ist. Aus diesen Vorschlägen ist ein schlüssiges Gesamtkonzept für den Wurmauenpark entstanden. Viel soll für Kinder und Jugendliche gemacht werden. Ebenso werden Wanderwege und ein Naturpfad angelegt. Ein Stadtwanderweg soll sich über 13 Kilometer erstrecken und dabei 17 „Naturfenster“ präsentieren. Für Kinder ist ein 4,5 Kiloeter langer Wanderweg geplant. Die Entwurfsplanung soll bis September diesen Jahres abgeschlossen sein. Die Arbeiten sollen dann beginnen und ein Jahr später abgeschlossen sein.
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Meiner Meinung nach ist die Investition zur Zeit unnötig und zu kostenintensiv! Auch treibt sich leider zuviel Gesindel im Park herum (Drogen, Alkohol, Lärm). Leider auch viele Jugendliche! Diese Woche hat das Ordnungsamt endlich mal kontrolliert. Danach haben meine Frau und ich den Aufenthalt endlich als angenehm empfunden.
ein neuer Wanderweg, man bekommt ja einen ZUschuss-und dann? Wer kommt für die Pflege und Wartung auf? Da gibt es keine Zuschüsse, kostet nur Steuerzahlers Geld. Und die Naturfenster, wie lange bleiben die ohne Zerstörung.
Es gab schon mal einen Wanderweg. Vom Mausberg , Stadion, auf dem alten Bahndamm bis hin zum Wurmrad-Wanderweg in die Innenstadt. Nur , keine Pflege, der Weg einschl. der Stufen wurde nicht gewartet und verrottete. Hatte vorher auch Geld gekostet. So wird es auch dem neuen Weg ergehen oder-es melden sich verpflichtend Freiwillige aus den Stadträten mit Parteimitgliedern, die die Arbeiten ehrenamtlich, ohne Aufwandsentschädigung übernehmen.
Und, ohne entsprechende Einkehrmöglichkeiten ein Flop, GK hats eben.