Bauarbeiten rund um den Synagogenplatz – Beginn im Juni – Zwölf Monate Bauzeit

Die beiden Wohn- und Geschäftshäuser rechts und links des Synagogenplatzes werden denmächst komplett saniert. Gedenktafeln und Gedenkstein müssen für den Zeitraum der Bauarbeiten einen neuen Platz haben.

Geilenkirchen. In der Innenstadt wird es ab Juni eine neue Baustelle geben. Die Wohn- und Geschäftshäuser rechts und links neben dem Synagogenplatz werden komplett saniert. Dabei will der Investor eine Kernsanierung durchführen lassen und auch die Dachform wird sich ändern. Die Dächer sollen komplett ersetzt. Das Ergebnis werden dann Staffelgeschosse sein. Die Baugenehmigung soll in den nächsten Wochen erfolgen. Beginn der  Bauarbeiten selber ist für Juni geplant. Die Bauzeit selber wird etwa zwölf Monate in Anspruch nehmen.

Bedingt durch die Bauarbeiten wird es in dem Bereich zu teilweise größeren Störungen kommen. Die Straßenseite wird aber zu fast allen Zeiten fußgängig passierbar sein. Die Gedenktafeln und der jüdische Gedenkstein auf dem Synagogenplatz werden für die Bauzeit einen anderen Platz finden. Wo sie übergangsweise stehen werden, ist noch nicht klar. Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld teilte dies in der Ratssitzung vom Mittwoch mit. Ein Ratsmitglied hat den Vorschlag gemacht, die Gedenktafeln auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufzustellen. Dies möchte Ritzerfeld aber noch mit Hans Bruckschen von der Initiative Erinnern, abklären. Wie lang die Bauarbeiten andauern werden, ist derzeit nicht bekannt.

1 Kommentar

  1. Soll man die Gedenktafeln nicht besser bis zum Abschluß der Arbeiten auf dem Bauhof sicher aufbewahren? Es entstehen durch mehrmalige Montage /Demontage nur unnütze KOsten.
    Vielleicht werden die Schilder auf der gegenüberliegenden Seite von speziellen Bürgern beschädigt – siehe die zerstörte Fahrrad Akku Ladestation „Ein Aushängeschild“ für Geilenkirchen. Zeigt doch den Besuchern was sich teilweise bei uns rumtreibt. Und Fahrradtouristen, finden noch nicht mal eine Gaststätte, wo man etwas trinken kann
    ausser manchmal am Markt, wenn offen ist und das Terassenwetter mitspielt. Nicht besser sieht es auf den Radwegerouten in den anderen Stadtteilen aus, eine Gaststätte in Lindern gibt es noch, hat aber auch nicht immer auf. Und dann wirbt man für Radtourismus – einfach traurig

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