„Sitzbank gegen Ausgrenzung“ erneut zerstört – Hinweise erbeten

Geilenkirchen. Der Kommunale Ordnungsdienst stellte jetzt fest, dass unbekannte Personen die „Sitzbank gegen Ausgrenzung“, die vor dem Jüdischen Friedhof am Anita-Lichtenstein-Platz steht, erneut mutwillig zerstört und aus der Verankerung gerissen haben. Die Parkbank wurde bereits einmal in der Nacht vom 27. auf den 28. Januar zerstört. Dies geschah ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag. Der städtische Bauhof hat die Sitzbank zur Reparatur abgeholt. Anschließend wird sie erneut an ihrem ursprünglichen Standort aufgestellt, damit bald wieder sieben Bänke zum gemeinsamen „Platz nehmen“ einladen. Eine Strafanzeige wurde bereits bei der Polizei gestellt. Wenn Sie etwas zur Aufklärung beitragen können, melden Sie sich bitte bei der Geilenkirchener Polizei oder bei der Stadtverwaltung!

2 Kommentare

  1. erschreckend, was los ist. Wie sagte Minister Gabriel „Pack“
    Und, keiner unterbindet das. Wenn ich nach Quimperle oder zur Tochter ins dörfliche Elsass fahre, ist das erfrischend, alles neue Geschaffene, bleibt unzerstört wie es aufgebaut wurde. An Rathäusern , Bahnhöfen etc. sind frei zugänglich z.B. Defibrillatoren zur Notfallfürsorge vorhanden (schon über 10 Jahren)
    Bei uns, Fehlanzeige, gibt es gar nicht oder diese wären eh geklaut.
    Sollte man mal drüber nachdenken. Irgendetwas stimmt nicht mehr

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