Schnittstelle Mobilität: Geilenkirchen hat jetzt einen Mobilitätsmanager

Verkehrsminister Oliver Krischer übergab Geilenkirchen Urkunde in Düsseldorf

Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, überreicht René von den Driesch die Urkunde des Lehrgangs Kommunale Mobilitätsmanager. Foto: Land NRW, Ralph Sondermann digicam copyright: Ralph Sondermann, P o s t f a c h 3221, 40748 L a n g e n f e l d, http://www.ralphsondermann.com M 0172/2074420 Keine Persoenlichkeitsrechte von Abgebildeten vorhanden. Nutzung nur journalistisch und gegen H o n o r a r, U r h e b e r nennung und B e l e g e x e m p l a r. Es gelten meine AGB. Abrechnung nach Honorarempfehlung der MFM. No rights of p r i v a c y of the s h o w n p e r s o n s and o b j e c t s available. Using only j o u r n a l i s t i c and for p a y m e n t, copyright note and a u t h o r 's copy. My personal g e n e r a l conditions of b u s i n e s s and d e l i v e r y are valid. search: Deutschland

Düsseldorf/Köln. In Nordrhein-Westfalen gibt es 24 neue Mobilitätsmanagerinnen und -manager, einer davon arbeitet künftig in Geilenkirchen. René von den Driesch kümmert sich künftig in Dezernat II, Amt für Stadtentwicklung, Bauverwaltung und Umwelt (A 60) als Schnittstelle um alle Fragen der Mobilitätsplanung im Rathaus.

Nach dem erfolgreichen Abschluss eines mehrstufigen Lehrgangs des Zukunftsnetz Mobilität NRW erhielt Herr von den Driesch als Vertreter von Geilenkirchen in Düsseldorf eine Urkunde von Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Geilenkirchen ist seit 2021 Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW.

Verkehrsminister Oliver Krischer: „Mobilitätsmanagerinnen und Mobilitätsmanager gestalten die Mobilitätswende und nehmen in Städten, Gemeinden und Kreisen eine wichtige Schnittstellenaufgabe ein: Sie führen gute Ideen zueinander und entwickeln integrierte Mobilitätskonzepte für sichere Fuß- und Radwege oder für gute Anbindungen mit Bus und Bahn und On-Demand-Shuttles. Ihre vernetzende Arbeit trägt zu einer zuverlässigen, sicheren und nachhaltigen Mobilität sowie einer besseren Lebensqualität in den Kommunen bei.“

„Das kommunale Mobilitätsmanagement bietet eine tolle Chance für eine zukunftsfähige Mobilität in den Städten und im ländlichen Raum. Daher freue ich mich, dass nun auch ein ausgebildeter Mobilitätsmanager in unserer Verwaltung tätig ist“, so Geilenkirchens Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld.

Mobilitätsmanagerinnen und -manager helfen dabei, Mobilität über die Abteilungen in der Verwaltung hinweg als Querschnittsthema zu etablieren, damit auch die Mobilitätsangebote in ihrer Kommune von Beginn an miteinander vernetzt geplant werden: etwa Bus und Bahn mit Fahrrad und Fußverkehr oder auch ergänzende Sharingangebote. Gleichzeitig sorgen Mobilitätsmanager*innen in der Verwaltung für einen Austausch und die Vernetzung aller beteiligten Abteilungen – vom Tiefbauamt bis zur Pressestelle.

Theo Jansen, Geschäftsstellenleiter des Zukunftsnetz Mobilität NRW: „Um die verkehrlichen und demografischen Entwicklungen der kommenden Jahrzehnte meistern zu können, sind nachhaltige Mobilitätskonzepte gefragt. Zentral ist auch immer der Klimaschutz – jetzt mehr denn je. Die Regionen und Kommunen haben dabei eine Schlüsselrolle: Sie sollen die aktuellen Herausforderungen als Chance sehen und offensiv nutzen, um lebenswerte Wohn- und Wirtschaftsstandorte zu bleiben.“

1 Kommentar

  1. Die Stadt ist fast pleite, aber immer mehr Stellen, die viel Geld kosten und der Nutzen sehr fraglich, für eine Kleinstadt für Geilenkirchen, hat nicht schon der AVV + Kreiswerke genug Verkehrsfachleute. Immner mehr wird der Verwaltungsaufwand aufgeblählt, aber was nutzt das den Bürgern wirklich??
    Die ungelösten Probleme bestehen in der Stadt und Land weiter. Man löst sie nicht, sondern Kaschiert es mit hochtrabenden Stellen und Titeln

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