Geilenkirchen. Aufgrund der seitens der Bundesregierung gestellten Aufgaben zur Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden ist auch die Stadtverwaltung gehalten, ihren notwendigen Beitrag dazu zu leisten.
In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe wurde daher ab dem 10. August die Reduzierung der Wassertemperatur im Gelobad sukzessive um insgesamt zwei Grad Celsius beschlossen. Die Senkung der Temperatur erfolgt dabei schrittweise, um bei der Gebäudekonstruktion und in den Beckenkörpern keine Schäden zu verursachen.
Demnach werden die angepassten, zukünftigen Wassertemperaturen in der Regel im Schwimmerbecken auf 26°C sowie im Kurs- und Lehrschwimmbecken (Variobecken) auf 28°C eingestellt.
Gemäß der Auslegungstemperaturen für Hallenbäder liegt die empfohlene Wassertemperatur im Bereich zwischen 26 und 28°C.
Darüber hinaus werden die Raumlufttemperaturen abgesenkt. In der Schwimmhalle erfolgt dies automatisiert in gleichen Schrittwerten bei einer Reduzierung der Wassertemperatur.
In den Nebenräumen werden die Raumlufttemperaturen für folgende Räumlichkeiten wie folgt eingestellt: Dusch- und Sanitärräume 26°C, Umkleidebereiche 22°C, Foyer 20°C, übrige Nebenräume ebenfalls 20°C. Diese Werte sollen gemäß VDI 2089 – Blatt 1 „Technische Gebäudeausrüstung von Schwimmbädern“ aufgrund der besonderen Nutzung als Mindestwerte nicht unterschritten werden.
Insgesamt folgt die Stadtverwaltung damit einer Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfDB) und leistet so einen Beitrag zur Energieeinsparung sowie zur Konsolidierung der bereits gestiegenen Energiekosten. Im Kreisgebiet sind bereits die Kommunen Erkelenz und Wegberg der Empfehlung gefolgt und reduzieren die Wasser