Einsatz der Polizei zur Stärkung der Sicherheit im öffentlichen Raum

Strafanzeigen wegen Betäubiungsmitteln am Geilenkirchener Markt vor dem Rathaus

Kreis Heinsberg. Am Mittwoch, 25. Mai, fand zwischen 19 Uhr und 2 Uhr ein Einsatz der Polizei Heinsberg statt. Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg waren in zivil sowie in Uniform unterwegs, um an polizeilich relevanten Örtlichkeiten im Kreisgebiet Personen und Fahrzeugkontrollen durchzuführen. Zudem wurden auch Verkehrskontrollen durchgeführt.

Am Markt in Geilenkirchen wurden mehrere Personen überprüft. Dabei fanden die Beamten Betäubungsmittel und stellten diese sicher. Sie fertigten eine Strafanzeige und erteilten mehrere Platzverweise. Bei Kontrollen im Wurmauenpark wurden insgesamt vierzehn Personen überprüft. Auch hier konnten Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden und die Beamten legten entsprechende Strafanzeigen vor.

In Heinsberg wurde an der Kreuzung Karl-Arnold-Straße/Wassenberger Straße ein Fahrzeug kontrolliert, welches Kennzeichen trug, die für ein Kraftrad ausgegeben waren und zur Fahndung ausgeschrieben waren. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Die Beamten brachten den Fahrer zur Polizeiwache. Da der Verdacht bestand, er könnte unter Alkoholeinwirkung stehen, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und eine Anzeige gegen ihn gefertigt. Die Person wurde vorläufig feestgenommen.

Ein Fahrer war in Übach-Palenberg unter Alkoholeinwirkung unterwegs. Nachdem er einen stationären Atemalkoholtest durchgeführt hatte, wird er nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erhalten.

Insgesamt wurden kreisweit 47 Fahrzeuge und 75 Personen kontrolliert, 14 Platzverweise ausgesprochen und fünf Strafanzeigen sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Im Nachhinein werden die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Einsatz dahingehend ausgewertet, ob sie für laufende Ermittlungsverfahren von Bedeutung sein können. Auch zukünftig wird es weitere dieser unangekündigten Kontrolleinsätze geben, um das Sicherheitsgefühl im Kreisgebiet zu erhöhen.

1 Kommentar

  1. Gute Aktion in Geilenkirchen! Ein Lob an die Polizei. Wenn ich das aber richtig verstanden habe, dann wurde an „polizeilich relevanten“ Orten kontrolliert. Wurmauenpark u. Marktplatz! Wieso sind diese Bereiche auf einmal polizeilich relevant? Die 14 Platzverweise dürfte es im Park gegeben haben. Wie viele der 14 mit Platzverweisen belegten Personen führten Betäubungsmittel mit sich? Mich oder die anderen Leser würde aber insbesondere interessieren, woher die kontrollierten Personen kamen und vor allem, wie alt sie waren! Waren sie minderjährig und aus Geilenkirchen, dann ist das Jugendamt der Stadt Geilenkirchen einzuschalten, die dann endlich einmal an den „auch jugendamtsrelevanten“ Stellen Präsenz mit Streetworkern, die es in Geilenkirchen nicht gibt, zeigen sollten. Hinweis an B90/Grüne aufgrund des aktuellen Artikels in der örtlichen Presse! Diese „Kiffer“ u. „Dealer“ erreicht man nicht mehr. Die wollen auch keine „öffentliche“ Anlaufstelle im Stadtzentrum.Eine Anlaufstelle ist für andere Jugendliche sicherlich notwendig! Bei den Angesprochenen helfen „leider“ nur Kontrollen, Strafanzeigen u. Platzverweise. Und noch eine Anmerkung zur grünen u. liberalen Politik. Gebt Betäubungsmittel frei und ihr werdet sehen, dass demnächst eine Vielzahl Jugendlicher/Heranwachsender mehr unter dem Einfluss vom berauschenden Mitteln am Straßenverkehr teilnimmt, aufgrund von erlittenen Hirnschäden nicht zur Schule geht, Leistungsabfall zeigt und/oder keiner beruflichen Tätigkeit mehr nachgeht! Alles wissenschaftlich belegt!

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