Geilenkirchen. Der Bahnhof in Geilenkirchen wurde in den letzten vier Jahren „runderneuert“. Seit dem Jahr 2005 investiert die Deutsche Bahn in die Erneuerung der Bahnhöfe. Die Sanierung der Stationen auf der Strecke zwischen Aachen und Mönchengladbach wurde im Jahr 2018 begonnen. Im letzten Jahr konnte die Fertigstellung des Bahnhofs Geilenkirchen vermeldet werden. In einem gemeinsamen Termin begutachteten jetzt Peter Grein, Leiter Bahnhofsmanagement der DB, Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld, der städtische Behindertenbeauftragte Heinz Pütz sowie Vertreter der im Stadtrat vertretenen Fraktionen, den in den letzten Wochen im Bereich der Treppenabgänge optisch verschönerten Bahnhof. Neben den notwendigen Erneuerungen im Bereich der Bahnsteige wurden auch die Unterführungen der einzelnen Bahnhöfe neu gestaltet. Künstler aus Offenbach haben dabei Sehenswürdigkeiten oder besondere Bauwerke der Städte malerisch dargestellt. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Kunstwerke nicht so schnell von „Sprayern“ vernichtet werden“, so Peter Grein, der für insgesamt 128 Bahnhöfe in NRW zuständig ist. Möglich wurde die Neugestaltung durch ein Förderprogramm des Landes in Kooperation mit der Deutschen Bahn und dem Nahverkehr Rheinland (NVR).
Die teilnehmenden Fraktionsvorsitzenden haben sich bei diesem Termin nicht nur von der verbesserten Optik des Bahnhofs überzeugt, sondern auch von der Barrierefreiheit, die inzwischen durch zwei Aufzüge zu den Gleisen erreicht werden konnte. Vor einigen Monaten hatten sich die Fraktionen im Geilenkirchener Stadtrat in einer gemeinsamen Aktion mit dem städtischen Behindertenbeauftragten, der Stadtverwaltung und dem Behindertenbeauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für eine Beschleunigung der Arbeiten zur Herstellung der Barrierefreiheit eingesetzt. Auch für NVR-Geschäftsführer, Dr. Norbert Reinkober, hat der barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe einen besonders hohen Stellenwert: „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, damit alle Menschen in Geilenkirchen – ob mit Handicap oder nicht – die Züge möglichst einfach und bequem nutzen können. Investitionen in die Barrierefreiheit sind daher stets sehr gut angelegtes Geld.“
sehr schön gestaltet, was hat das gekostet oder wurde das gespendet? Hoffentlich gehört auch eine Kameraüberwachung dazu mit Kontrollbildschirm bei der fussläufigen Polizei, in Amtshilfe. Sonst ist alles wieder schnell vernichtet und das bleibt dann Jahre so