„Wurmfenster“ aufgesetzt – Zum Nikolausmarkt soll auch die Beleuchtung funktionieren

Geilenkirchen. Lange war es ein Streitthema in den Ratsfraktionen der Stadt Geilenkirchen. Ob es um die Kosten, das Aussehen oder die Beleuchtung ging, immer wieder war das „Wurmfenster“ im Gespräch. Die Gegner meinten, man könne doch 50 Meter weiter gehen und die Wurm betrachten und die Befürworter sprachen von einem touristischen Anziehungspunkt. Was immer es auch sein oder werden wird, am heutigen Montag wurde das Wurmfenster aufgestellt. Wie uns der Beigeordnete Hausmann berichtete, sind die Kosten so, wie im Vorfeld beschlossen,  27.500 €. Auch einen zweiten von einigen Ratsmitgliedern bemängelter „baulicher“ Aspekt will Hausmann so nicht gelten lassen: „Der Absatz im Fensterbereich wird von ganz einfach nur hochgespielt. Es wird keinerlei Probleme mit Wasser oder Feuchtigkeit geben.“ Bis zum Nikolausmarkt soll dann auch die Umrandung sowie die Beleuchtung im Innenbereich des Fensters fertiggestellt sein.

2 Kommentare

  1. Ich habe für diese Geldverschwendung kein Verständnis. Wer die Wurm sehen möchte braucht wirklich nur ein paar Meter nach rechts oder links zu gehen. Im Stadtgebiet gibt es genügend Stellen wo das Geld besser angebracht wäre. Man braucht sich nur die Aschenplätze vor den Häusern der Jan-von-Werth-Str. in Süggerath anzusehen. Wenn man hier für eine Verbesserung fragt, heist es die Stadt hat kein Geld. Auf der anderen Seite werden aber fast 30.000 € für dieses Fenster verschwendet. Für dieses Geld hätte man auch die Aschenplätze erneuern oder Pflastern können.

  2. Zitat: bemängelter “baulicher” Aspekt will Hausmann so nicht gelten lassen: “Der Absatz im Fensterbereich wird von ganz einfach nur hochgespielt. Es wird keinerlei Probleme mit Wasser oder Feuchtigkeit geben.“
    Hat Herr Hausmann am Wochenende mal durch diese Fenster geschaut ?
    Die waren doch sowas von beschlagen so das man trotz beleuchtung die Wurm nur schemenhaft sehen konnte. Das Teil ist sowas von unnötig und ein absoluter Witz

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