Time Warner kostet Cinram viele Arbeitsplätze

Kreis Aachen.- Die Firma Cinram in Alsdorf muss in den nächsten Wochen und Monaten eine Reihe von Arbeitsplätzen abbauen. Noch beschäftigt das Unternehmen des kanandischen Mutterkonzern mehr als 1000 Arbeiter im Werk Alsdorf. Dort werden CD für die Musik- und Video-Branche hergestellt.  Der Arbeitsplatzabbau – es stehen mehr als 100 Arbeitsplätze zur Diskussion – erfolgt nach Medienberichten auf Drängen der Banken, die eine Umstrukturierung des Unternehmen verlangen. Cinram hat erst kürzlich die CD-Produktion für den US-Konzern Time Warner verloren und muss nun auf die Suche nach neuen Auftraggebern gehen.

8 Kommentare

  1. Die Banken regieren. Menschlichkeit ist nicht gefragt. Wenn der Geschäftsführer nicht nach deren Pfeife tanzt, wird er abgelöst. So geschehen vor 3 Tagen. Niemand redet von Unterstützung und Programmen zur Bindung von wertvollen Fachkräften wie vor einem Jahr in der Automobilindustrie.

    Gar nicht lange her, wo die Banken unser Geld ganz selbstverständlich genommen haben. Wir haben sie stark gemacht, jetzt werden sie wieder frech.

  2. Nachtrag: Zuerst werden die Bänker mit Boni gut dafür belohnt, dass sie sich haben retten lassen, nur soll die Agentur für Arbeit den laufenden Gewinn sichern.

  3. Cinram sollte sich zuerst von seiner zu grossen Verwaltung trennen.Es gibt fast nirgendwo in Deutschland so viele nicht produzierende Belegschaft.Die Arbeit der Leiharbeiter,Zeitarbeiter und die Arbeiter von Cinram,die in Produktion den Arsch aufreissen werden von zuvielen Bürokraft vernichtet..Es wird zu viel an produktion gespart aber bei der Verwaltung passiert nichts.Wer soll den die zuvielen Verwaltungsleute,die unnötigen unc Chaotischen Planer noch bezahlen.Angeblich wird alles Super geplant,abe die Wahrheit sieht anders aus.Die Maschinenarbeiter laufen durch Chaos und am Ende sind die auch noch die ersten die Entlassen werden..Das was vom Verwaltung und vom manchen unfachmännische Führungskräften kommt ist nur Chaos.Wenn es um Ausreden geht.heißt es “ hier geht alles Anders,Wir sind hier bei Cinram.Hier ist halt so..“..Mit so einer Eintellung wird nichts….Der neue Geschäftsführer sollte sich das Verhältniss zwischen produzierende und nicht produzieren abwiegen.Und die Vorgesetzten genau wir Arbeiter als Fachleute einstellen,zb.; ein Florist sollte kein Führungskraft werden.Sons können wir alle Blumen pflücken.

  4. Egal wie viele Arbeitsplätze eingespart werden, es ist jeder Einzelne zuviel. Statt zu meckern und zu schimpfen solltet ihr den Bossen in Toronto vielleicht mal die Stirn bieten. Hartwig hat sich das wenigstens getraut auch wenn er seinen Job jetzt los ist.

  5. Das nennt man K o n z e p t l o s !

    Hektisch wird ein längst verschlafener Umbruch versucht: In den oberen Rängen hackt eine Krähe gegen die andere, und verschafft sich einen kurzen Vorteil.
    Wo bleibt echte Überlegung? Das wäre doch die Aufgabe der Leitung und Führung in Kanada.
    Nicht nur kurzfristiger Mitnahmeeffekt sondern wohlüberlegte Handlungsweise. Also, ich sehe nichts dergleichen.

    Aktuell wird nur das Management mit neuen Hofschranzen und „Ja-sagern“ besetzt.

    Hartwigs Ideen waren mal der Ansatz zur ehrlichen Diskussion. Achso: Das ist etwas, das hier ja nicht funktioniert; Widerspruch gilt als illoyal oder sogar als Widerstand.

    Unmöglich. So wird das hier nie was.
    Kanada scheint im Mittelalter zu leben.

  6. Die Zeitarbeiter oder Leiharbeiter können nichts erreichen.Die Festangestellten von Cinram könnten etwas Mut zeigen.Es geht am Ende um deren Job.

  7. GUTEN Morgen Sequester!

    Und selbst Dir Sanierer, oder sollte ich Sequester sagen, dürften Fehler unterlaufen.
    Aber diese läßt Du Dir bestimmt gut bezahlen!

    Nun sogar zu zweit! Ja Cinram ist schon ein bisschen grösser, als die anderen Klitschen,
    die ihr bisher hattet. Dann gibts ja ein bisschen mehr Salär für eure „Beratungstätigkeit/ euer Consulting!“

    http://www.politik.de/forum/wirtschaft/15380-wer.html

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