Kontrollaktion der Polizei – Autofahrerin von Motorrollerfahrern verfolgt und bedrängt

Erkelenz. Am Montag, 21. September, führten Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg eine weitere Kontrollaktion durch. Mit diesen Maßnahmen soll dem Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln sowie dem Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit entgegengewirkt werden. An diesem Tag überprüften die Beamten insgesamt 26 Fahrzeuge und deren Fahrer. Bei drei Fahrzeugführern erhärtete sich nach einem Drogenvortest der Verdacht, dass sie vor Antritt der Fahrt Betäubungsmittel konsumiert hatten. So weckte eine 28-jährige Frau aus Erkelenz, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, die Aufmerksamkeit der Beamten. Bei der Kontrolle gab sie an, am Wochenende Drogen konsumiert zu haben. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und eine Anzeige gegen sie gefertigt. Auch ein 30-jähriger Mann aus Wegberg führte sein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ebenso wie einem 40-jährigen Kurierfahrer aus Solingen wurde ihm eine Blutprobe entnommen und eine Anzeige gegen ihn gefertigt. Fünf Verkehrsteilnehmer führten entweder Verbandskasten, Warndreieck oder Warnweste nicht mit und mussten ein Verwarngeld zahlen. Zeitgleich wurden auf der Lauerstraße in Gerderath Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Insgesamt 67 Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs. Bei 66 Fahrern wurde ein Verwarngeld genommen, ein Verkehrsteilnehmer erhält ein Bußgeld und Punkte in Flensburg. Im Interesse der Verkehrssicherheit wird die Kreispolizeibehörde Heinsberg weiterhin regelmäßig Drogen- und Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet durchführen.

Autofahrerin von Motorrollerfahrern verfolgt und bedrängt

Wegberg. Eine 29-jährige Frau aus Erkelenz wurde am Mittwoch (16. September), gegen 21.40 Uhr, von mehreren Motorrollerfahrern verfolgt und bedrängt. Die Frau fuhr mit ihrem Pkw Seat auf der Freiheider Straße in Richtung Moorshoven. Hinter ihr fuhr in gleicher Richtung ein Motorroller. Der Fahrer des Rollers folgte ihr auch über die Landstraße 127 bis zur Bundesstraße 57 und bog dort hinter ihr in Richtung Rath-Anhoven ab. In Rath-Anhoven sah die junge Frau plötzlich die Scheinwerfer mehrerer Motorroller hinter sich. Die Fahrzeuge verfolgten sie weiterhin und zwei der Motorroller überholten ihr Fahrzeug. Diese bremsten anschließend plötzlich und schnitten ihr den Weg ab. Durch diese Aktion wurde die junge Frau gezwungen anzuhalten, um einen Auffahrunfall zu verhindern. Die vier Fahrer der Motorroller stiegen von ihren Zweirädern und stellten sich rund um den Pkw der 29-Jährigen. Sie schüttelten ihr Fahrzeug hin und her. In Panik drückte die Frau auf die Hupe ihres Fahrzeugs. Daraufhin ließen die Zweiradfahrer von ihrem Auto ab, setzten sich auf ihre Fahrzeuge und fuhren davon. Zwei der Motorroller waren silbern. Alle Fahrer trugen Helme sowie Handschuhe und waren der Statur nach vermutlich männlich. Die Polizei sucht nach diesen Motorrollerfahrern und bittet Zeugen, die im Zusammenhang mit dieser Tat Beobachtungen gemacht haben, sich an das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg unter Telefon 02452 920 0 zu wenden.

Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Heinsberg. Auf der Hochstraße ereignete sich am Sonntag, 20. September, gegen 21.25 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein parkender Pkw beschädigt wurde. Ein 55-jähriger Mann aus Heinsberg hatte seinen grauen VW Kleintransporter zu dieser Zeit am Fahrbahnrand, teilweise auf dem Gehweg, geparkt. Als er kurz darauf zu seinem Fahrzeug zurückkam bemerkte er, dass der linke Seitenspiegel seines Fahrzeugs herunterhing. Ein Augenzeuge meldete sich bei ihm und sagte, er habe den Fahrer eines Motorrollers beobachtet, der aus der Gaswerkstraße nach links auf die Hochstraße abgebogen wäre. Als sich das Zweirad etwa in Höhe des parkenden Kleintransporters befand, hörte der Zeuge einen Knall und sah, dass der Außenspiegel herabhing. Der Fahrer des Motorrollers fuhr nach dem Unfall davon, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es handelte sich um einen dunklen Roller mit Versicherungskennzeichen. Der Fahrer war dunkel gekleidet, hatte eine schmale Statur und wirkte sehr jung. Er trug einen dunklen Helm sowie einen dunklen Rucksack. Zur Klärung des Unfallhergangs sucht die Polizei den Fahrer des Motorrollers und weitere Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg unter Telefon 02452 920 0 entgegen.

52-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Wegberg. Auf der Bundesstraße 221 ereignete sich am 21. September (Montag), gegen 17.20 Uhr, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 52-jähriger Wegberger schwer verletzt wurde. Der Mann befuhr mit seinem Pkw Opel die Bundesstraße 221, aus Niederkrüchten kommend in Richtung Arsbeck. Im Bereich einer Linkskurve, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr geradeaus weiter in ein angrenzendes Waldstück. Beim Überfahren eines Erdwalls wurde das Fahrzeug hoch geschleudert und prallte schließlich gegen drei Bäume. Der Wegberger verletzte sich durch den Unfall schwer und wurde mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus gebracht. Dort verblieb er stationär. Die Polizeibeamten stellten bei der Unfallaufnahme fest, dass der 52-Jährige offenbar zum Unfallzeitpunkt unter Alkoholeinwirkung stand. Ihm wurde daraufhin im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.