Kreis Heinsberg. Die Vorstände und Aufsichtsräte der Raiffeisenbank eG, Heinsberg, und der Heinsberger Volksbank AG haben nach intensiver Beleuchtung einer von beiden Banken in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie zur künftigen strategischen optimalen Ausrichtung je Bank beschlossen, Gespräche mit dem Ziel eines Unternehmenszusammenschlusses zu führen. Vorstand und Aufsichtsrat beider Banken kommen damit ihrer Aufgabe nach, Chancen und Risiken für die Zukunft abzuwägen und die Banken für das nächste Jahrzehnt fit zu machen.
Beide Banken verfügen über eine sehr gute wirtschaftliche Grundlage. Die Fusionsüberlegungen sind vorrangig von dem Gedanken geprägt, die steigenden Anforderungen und Bedürfnisse der Mitglieder, Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter in einem gemeinsamen Institut noch besser erfüllen zu können.
Zusätzlich haben die zunehmende Regulierungswut, das veränderte Kundenverhalten sowie das noch länger zu erwartende niedrige Zinsniveau die Vorstände und Aufsichtsräte beider Häuser bewogen, die Chancen einer Fusion intensiver zu prüfen. Die bisherigen Gespräche zwischen den Banken haben sich durch Partnerschaftlichkeit und Offenheit ausgezeichnet.
Beide Häuser sind davon überzeugt, dass ein Zusammenschluss der gesunden Institute dauerhaft zur Sicherung der Leistungsfähigkeit und des Leistungsangebots beitragen kann. Vorrangiges Ziel ist es, die Stärken, die jede der beiden Banken erfolgreich gemacht haben, in einem gemeinsamen Haus zu sichern und auszubauen.