Heinsberg. Für eine „Bank von der Bank“ gibt es sicherlich mehrere Gründe. Entweder platziert man eine solche Ruheoase auf besonders langen Straßen, damit die Fußgänger zwischendurch einmal verschnaufen können, oder aber an Straßen mit besonders sehenswerten Fleckchen, damit man auf ihr das Rundherum genießen kann. Da bei der Raiffeisenbank immer wieder Anfragen von älteren Heinsberger Mitbürgern, die im Bereich des Bankgebäudes auf der Siemensstraße wohnen, nach Unterstützung für eine „Verschnaufstation in Richtung Innenstadt“ kamen, wurden jetzt auf der Oberbrucher Straße gleich zwei Bänke platziert.
„Wir haben uns natürlich sehr darüber gefreut, dass die Raiffeisenbank das Anliegen der älteren Mitbürger, sich auf dem Weg in die Stadt und zurück ausruhen zu können, aufgegriffen hat“, erklärte der Erste Beigeordnete der Stadt Heinsberg, Jakob Gerards, bei der offiziellen Übergabe, an der auch Bauhofleiter Bernhard Heuter und Raiffeisenbank-Filialleiter Heiner Windeck zwecks Probesitzen teilnahmen. „Unser Bauhof hat die nötigen Pflasterarbeiten erledigt und die Bänke installiert“, so Gerards weiter. Und die Erfolge dieser Maßnahme sind schon deutlich sichtbar: „Immer wieder sehen meine Mitarbeiter bei ihren Fahrten durch die Stadt, dass die Bänke sehr gut genutzt werden“, freut sich Bernhard Heuter über die gute Resonanz.