Kommissar-Laufbahn: 27 AnwärterInnen kommen aus dem Kreis Heinsberg

Kreis Heinsberg. Eine erfreulich hohe Einstellungsquote verzeichnete die Kreispolizeibehörde zum Ende der diesjährigen Einstellungskampagne. Mit ihrem Einstieg in den gehobenen Polizeidienst steht 27 Kommissar-Anwärterinnen und -Anwärtern aus dem Kreis Heinsberg ein spannendes und vielseitiges Berufsleben bevor. Bevor sie von ihren zukünftigen Behördenleitern ihre Ernennungsurkunde erhielten, wurden die angehenden Polizistinnen und Polizisten in ihrer Heimat-Polizeibehörde herzlich willkommen geheißen. Polizeidirektor Friedhelm Hinzen zeigte sich sehr erfreut über die hohe Anzahl von Kommissaranwärterinnen und -anwärtern als Ergebnis einer intensiven Nachwuchswerbung im Kreis Heinsberg. Den jungen Kolleginnen und Kollegen gab er die besten Wünsche für eine erfolgreiche Polizeikarriere mit auf den Weg: „Sie haben einen interessanten und abwechslungsreichen, vor allem aber verantwortungsvollen Beruf gewählt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie den hohen Ansprüchen gerecht werden und das Studium erfolgreich meistern“, so der Abteilungsleiter der Polizei im Kreis Heinsberg. Von der landesweit hohen Zahl der insgesamt 1500 Neueinstellungen, konnten die Polizeibewerber aus dem Kreis Heinsberg wieder besonders profitieren. Rund jeder vierte Bewerber aus dem Kreis Heinsberg wurde eingestellt. „Auch im nächsten Jahr bleibt es bei der hohen Zahl von Neueinstellungen, deswegen haben Bewerberinnen und Bewerber wieder gute Chancen, bei der Polizei NRW ein duales Studium zu beginnen“, so Einstellungsberater Andreas Grunert, der angefangen vom ersten Kontakt, auch für die Betreuung im gesamten Bewerbungsverfahren zuständig ist. Kurz vor Studienbeginn hatte er zu einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch eingeladen und gab erste wichtige Informationen zum Berufsstart. Die Kommissar-Anwärter(innen) absolvieren bei der Polizei NRW ein Bachelor-Studium mit enger Verzahnung von Theorie und Praxis. Die theoretischen Studienabschnitte finden an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung im Fachbereich Polizei in Köln statt. In mehreren Praktikumsblöcken wird ein Großteil der angehenden Kommissare auch in Polizeidienststellen des Kreises Heinsberg von erfahrenen Polizeibeamtinnen und -beamten im Rahmen des alltäglichen Dienstes ausgebildet. Damit ist die Kreispolizeibehörde Heinsberg eng in die praktische Ausbildung eingebunden, so dass viele der auszubildenden Polizistinnen und Polizisten ihre Heimatnähe behalten. Nach erfolgreichem Studium werden die Polizeikommissare garantiert übernommen und im Polizeivollzugsdienst einer Polizeibehörde im Rheinland eingesetzt. Die Polizei im Kreis Heinsberg bietet interessierten jungen Menschen am 30. September um 14 Uhr noch einmal eine „Polizeistunde“ an. Treffpunkt ist vor dem Polizeigebäude in Heinsberg an der Carl-Severing-Straße 1. Die Anmeldemodalitäten sind unter www.polizei.nrw.de/Heinsberg eingestellt.