Aktionstag gegen Wohnungseinbruchsdiebstahl – Zwei Personen festgenommen

Heinsberg. Zum Ende des Aktionstages „Riegel vor im Rheinland“ zieht die Polizei eine durchaus positive Bilanz. Sicherlich waren die messbaren Effekte eines solchen Einsatzes überschaubar. Aber das war durch die hohe Präsenz der Beamtinnen und Beamten auf den Kreisstraßen auch nicht anders zu erwarten. Denn unter Anderem war ja auch eines der Ziele, dass die Polizei wahrgenommen wird sowohl bei den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises, als auch bei den Straftätern. Sicherlich wäre es schön gewesen, wenn an diesem Tag keine Einbrüche im Kreis geschehen wären. Dass es aber nur einen Einbruch im Heinsberger Land gab, dieser ereignete sich in Waldfeucht, wobei Bargeld und Schmuck erbeutet wurden, wird als positive Auswirkung gesehen. Bis in die späten Abendstunden wurden kreisweit selektiv Fahrzeuge überprüft. Hierbei wurden insgesamt 113 Personen kontrolliert. Zwar konnten dabei keine Einbrecher auf frischer Tat erwischt werden, doch gelang es im Laufe des Tages zwei Personen vorläufig
festzunehmen, die mit Haftbefehl gesucht wurden. Beide Männer sind der Polizei als Einbrecher bekannt. Im Rahmen dieser Kontrollmaßnahmen konnten außerdem zwei Verkehrsunfallfluchten geklärt, ein Autofahrer ohne Führerschein und eine Fahrt unter Alkoholeinfluss festgestellt werden. Ein besonderer Dank gilt den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern, die der Polizei
ihre verdächtigen Beobachtungen mitteilten. Nach bisherigen Informationen ergaben sie noch keine konkreten Tatvorwürfe, helfen der Polizei aber bei den Ermittlungen. Deshalb appelliert die Polizei auch weiterhin an die erhöhte Sensibilität und  Wachsamkeit der Menschen: „Bitte melden Sie verdächtige Beobachtungen sofort an den Notruf der Polizei unter 110.“
Auch sollten Haus- und Wohnungsbesitzer über die vielfältigen Möglichkeiten der Sicherung ihrer Gebäude nachdenken. Hierzu bietet die Polizei kostenlose Beratungstermine an. Informationen dazu erhalten sie beim Kriminalkommissariat 1,Kriminalprävention und Opferschutz, Telefon 02452 920-5555.